Aus Sicht von Mo Salah läuft die bisherige Saison alles andere als nach Plan. Auch deswegen machen sich die LFC-Bosse bereits über einen möglichen Nachfolger Gedanken.
Beim FC Liverpool wächst die Diskussion um die Zukunft von Mo Salah. Der ägyptische Superstar, seit 2017 bei den Reds, steckt aktuell in seiner längsten Torflaute seit seinem Wechsel an die Anfield Road: Sieben Premier-League-Partien ohne Treffer markieren einen Negativrekord für den 33-Jährigen. Trotz dieser Durststrecke stärkt Trainer Arne Slot seinem Star den Rücken und hält an der bewährten Formation fest. Intern scheint jedoch bereits die Zeit nach Salah Thema zu sein.
Wie i Paper berichtet, haben die Klub-Bosse Antoine Semenyo vom AFC Bournemouth als Wunschkandidaten für die rechte Offensivseite auserkoren. Der ghanaische Angreifer überzeugt in dieser Saison mit sechs Treffern in acht Spielen und demonstriert immer wieder seine enorme Flexibilität. Schon im Sommer hatten sowohl Tottenham Hotspur als auch Manchester United Interesse an Semenyo. Doch der 23-Jährige verlängerte seinen Vertrag in Bournemouth bis 2028.
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Wird Salah der Afrika-Cup zum Verhängnis?
Ein potenziell entscheidender Faktor für Liverpool: Der neue Vertrag enthält offenbar eine Ausstiegsklausel, deren Höhe offiziell nicht bekannt ist, die jedoch unter 115 Millionen Euro liegen soll. Die Reds haben bereits in diesem Sommer gezeigt, dass sie bereit sind, solche Summen zu investieren. Das verdeutlichten nicht zuletzt die Verpflichtungen von Alexander Isak, Florian Wirtz oder Hugo Ekitike.
Ein weiterer Vorteil: Ghana hat die Teilnahme am Afrika-Cup verpasst, sodass Semenyo im Januar sofort verfügbar wäre. Salah dagegen wird zu dieser Zeit mit Ägypten beim Turnier in Marokko antreten. Ein möglicher Transfer im Winter könnte Liverpool also die Chance geben, frühzeitig einen Nachfolger aufzubauen und die rechte Offensivseite langfristig zu sichern.