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90PLUS » Details enthüllt: Wie Köln dem BVB El Mala wegschnappte
Bundesliga

Details enthüllt: Wie Köln dem BVB El Mala wegschnappte

Manuel Behlert
24.10.25, 10:52
Manuel Behlert
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Said El Mala hat nicht nur im Nachwuchsbereich des DFB schon auf sich aufmerksam gemacht, sondern er überzeugte zuletzt auch in der Bundesliga. Beim 1. FC Köln hat er eine sehr gute Umgebung gefunden, um sich auf hohem Niveau präsentieren zu können und das ohne den ganz großen Druck. 

Schon jetzt buhlen Topklubs um den Tempodribbler, der sich am linken Flügel sehr wohl fühlt. Bayern hat Interesse bekundet, auch im Ausland registriert man, dass El Mala viel mitbringt, um richtig durchzustarten.

Bei seinem Wechsel zum 1. FC Köln zog er ebenfalls schon das Interesse anderer Klubs auf sich. Unter anderem Borussia Dortmund wollte El Mala seinerzeit verpflichten, doch die Kölner erhielten den Zuschlag.

Köln schnappte dem BVB El Mala weg

Laut einem BILD-Bericht haben die Kölner den BVB aufgrund verschiedener Faktoren ausgestochen. Der BVB gehörte damals, also schon im Sommer 2024, zu den ersten Klubs, die in den El-Mala-Poker einstiegen. Es gab konkrete Gespräche mit den Eltern und Beratern des Top-Talents. Köln war alarmiert und fand einen Kunstgriff, um der Transfersperre zu entgehen. Der FC verpflichtete El Mala, ohne ihn zu registrieren und verlieh ihn direkt wieder an die Viktoria. Ein echter Coup, wie sich herausstellte.

Dem Bericht zufolge fiel die Entscheidung pro Effzeh erst ganz am Ende des Pokers. Zu einer Zeit, als der Medizincheck in Dortmund schon geplant wurde. Ein Trumpf der Kölner war, dass man den Wechsel des Bruders von Said El Mala gleich mitgarantierte. Und das spielte eine große Rolle in den Gesprächen.

Said El Mala
Foto: Getty Images

Dazu versprachen die FC-Bosse Said El Mala schon damals, ihn spätestens im Sommer 2025 endgültig ans Geißbockheim zu holen und dort dann direkt bei den Profis einzugliedern – auch im Aufstiegsfall und in der Bundesliga. Beim BVB hätte er vielleicht mehr Geduld haben müssen und natürlich gäbe es auch eine größere Konkurrenz.

Auch bei der Ablösesumme gab es Probleme. Der BVB bot 100.000 Euro, später 150.000 Euro, aber die Familie hatte nicht das Gefühl, dass Lars Ricken und co. die Qualität und das Potenzial des Spielers erkannt haben. Er sollte in Dortmund außerdem zunächst nur im Wechsel bei der U19 und der U23 spielen. Die Entscheidung fiel dann für die Domstädter und ist bisher sicher eine sehr gute.

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