Aktuell ist Marcus Rashford von Manchester United an den FC Barcelona verliehen. Der englische Angreifer spielt bis dato eine sehr ordentliche Rolle bei den Katalanen. Er ist nicht prägend, aber er spielt seine Rolle sehr gut.
Dass er nicht zurück zu Manchester United möchte, das weiß man. Der Spieler will viel lieber weiter bei den Katalanen spielen und sich dort beweisen. Auch für den Klub war der Deal bisher ein Erfolg.
Der katalanische Verein konnte dank des großen Willens des Spielers, für Barça zu spielen, und seiner komplizierten Situation bei United einen guten Leihvertrag abschließen, aber von nun an wird alles schwieriger werden. Denn bei einem Kauf wird es auf ganz andere Zahlen ankommen und die finanzielle Belastung ist höher.
Rashford-Gespräche laufen schon
Laut der spanischen Sport gibt es jetzt neue Entwicklungen. Die sportliche Leitung ist mit der Leistung des Engländers sehr zufrieden und bereit, den Stürmer fest zu verpflichten, obwohl alles von Rashfords Bereitschaft abhängt, einen passenden Vertrag zu unterschreiben. Denn genau das wird wohl zum Knackpunkt.
Sportdirektor Deco hat bereits angekündigt, dass die Entscheidungen sowohl im Fall von Rashford als auch im Fall der Spieler, deren Verträge auslaufen, wie Lewandowski oder Christensen, am Ende der Saison getroffen werden. Bei Rashford wäre ja auch eine Ablösesumme fällig. Und da Barca finanziell bekanntermaßen nicht auf Rosen gebettet ist und mit Spielern teure Verlängerungen abgeschlossen hat, muss an einem Strang gezogen werden.
Heißt auch: Rashford muss bereit sein, einen Vertrag zu unterzeichnen, der weniger Grundgehalt enthält. Vielleicht kann das dann durch Boni erhöht werden, aber generell wird es kein Topvertrag, den Rashford bei Barca erhält, wenn er dort bleibt. Die ersten Gespräche mit den Beratern wurden schon geführt. Dabei ging es dem Bericht zufolge vor allem um die Bereitschaft, weiter für die Katalanen zu spielen. Und zumindest die ist vorhanden. Die Dinge werden also allmählich schon konkreter.