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90PLUS » Es wird eng für Simonis: Wolfsburg verliert 5-Tore-Spektakel gegen Hoffenheim
Bundesliga

Es wird eng für Simonis: Wolfsburg verliert 5-Tore-Spektakel gegen Hoffenheim

Manuel Behlert
02.11.25, 19:26
Manuel Behlert
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In der Bundesliga spielte der VfL Wolfsburg am Sonntag zuhause gegen die TSG Hoffenheim. Die Wölfe kämpften dabei gegen die Krise an. Gerade Trainer Paul Simonis, der unter Druck ist, brauchte einen Sieg. 

Hoffenheim hat sich bisher vor allem auswärts auf einem guten Level präsentiert und kann mit der eigenen offensiven Wucht natürlich jedem Gegner wehtun. Das war auch hier der Plan.

Wolfsburg kommt gut rein

Es war ein Spiel, in dem man dem VfL Wolfsburg zu Beginn der Verunsicherung anmerkte. In den ersten Minuten war entsprechend nicht allzu viel geboten. Immerhin: Wolfsburg schaffte es, Hoffenheim einigermaßen zu kontrollieren. Es gab folglich keine großen Chancen für die TSG. Nach einer knappen Viertelstunde zeigten die Wölfe dann einen ersten sehr guten Angriff. Am Ende sorgte ein Svanberg-Steckpass dafür, dass Mohamed Amoura frei auf Oliver Baumann zulief, diesen umkurvte und einschoss – 1:0! Das gab Wolfsburg Sicherheit, die Wölfe wollten versuchen, weiter nach vorne zu spielen und Hoffenheim vor Probleme zu stellen. Das funktionierte in einigen Phasen auch.

Allerdings wurden die Wölfe zunehmend passiver. Nach einer halben Stunde fiel der Ausgleich, die Gäste nutzten ihre Chance eiskalt. Wouter Burger war es, der einen schönen Angriff mit einer direkten Abnahme vollendete. Der Ausgleich sorgte wieder dafür, dass die Wolfsburger ein wenig geschockt waren. Es ging nicht mehr so zielstrebig nach vorne wie vorher. Kurz vor der Pause gab es noch einen Amoura-Abschluss, dann war es das aber.

Hoffenheim zeigt sich effizienter

Kurz nach der Halbzeit traf Hoffenheim zur Führung. Grischa Prömel gewann in der Mitte ein Kopfballduell aufgrund seines guten Timings und erzielte das 2:1. Die Wölfe waren aber weiterhin hochmotiviert, hier ein gutes Ergebnis einzufahren. Am Willen scheiterte es nicht. Und Amoura belohnte die Hausherren auch, traf in der 56. Minute zum 2:2 mit einem sehr wuchtigen Abschluss. Es blieb jetzt ein wildes Spiel, nur vier Minuten später traf Burger erneut, diesmal nach einer Hereingabe von der rechten Seite. Und so führte Hoffenheim wieder. Das große Aufbäumen der Wolfsburger kam nicht mehr zustande.

Wolfsburg
Foto: Getty Images

Denn: Hoffenheim machte es jetzt klug, schloss die Räume besser als vorher im Spiel. In der Schlussphase gelang Ihlas Bebou der Treffer zum 4:2, der aber noch einmal auf Abseits überprüft werden musste. Und das zog sich. Am Ende wurde auf Abseits entschieden. Eine große Schlussoffensive der Wölfe gab es nicht. Die Angriffe waren eher hektisch, früh wurde geflankt, was am Ende nicht erfolgsversprechend war. Entsprechend blieb es beim Sieg für die Gäste.

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