Dayot Upamecano ist derzeit zweifellos einer der besten Innenverteidiger der Welt. Mit dem FC Bayern dominiert er nicht nur die Bundesliga, auch in der Königsklasse läuft es sehr gut, vier Spiele wurden absolviert und alle gewonnen.
Sein Vertrag endet im Sommer 2026. Beim Rekordmeister hofft man darauf, diesen zeitnah verlängern zu können. Die Gespräche laufen, aber natürlich lauern in einem solchen Fall auch die anderen Topklubs in Europa.
So zum Beispiel Real Madrid. Bei den Königlichen wird sich die Defensive neu aufstellen, das steht fest. Die Verträge von David Alaba und Antonio Rüdiger werden wohl nicht verlängert. Zuletzt meldete Foot Mercato aus Frankreich schon, dass sich die Königlichen sogar schon weitgehend mit Upamecano einig seien.
Was ist dran an den Upamecano-Gerüchten?
Doch was ist da dran? Die Verantwortlichen des FC Bayern betonten zuletzt immer wieder, dass der Spieler sich in München wohlfühlt und dass man alles versuchen werde, um eine Verlängerung zu erwirken. Es geht um das Grundgehalt, um einen Unterschriftsbonus und auch darum, dass es vielleicht sogar eine Ausstiegsklausel für die Zukunft geben soll. Laut BILD-Informationen haben die Bayern weiterhin gute Chancen, eine Entscheidung des Spielers ist noch überhaupt nicht gefallen, auch nicht im Ansatz.
Auch das Gerücht rund um Real Madrid stimmt so nicht. Die Königlichen haben Interesse und einen Austausch mit dem Berater hat es auch schon gegeben, mehr ist bis zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht passiert. Heißt: Es bleibt alles offen und Bayern hat alle Chancen auf eine Verlängerung.
Bei Upamecano hoffen die Bayern-Bosse nun auf den „Kompany-Effekt“. Der Verteidiger hat sich in München unter dem Belgier sehr gut weiterentwickelt, fühlt sich unter dem Trainer extrem wohl. Intern in der Chefetage setzt man darauf, dass der Abwehrmann für eine weitere Zusammenarbeit mit Kompany zu finanziellen Zugeständnissen bereit sein könnte.