Der FC Bayern München hat auch das 16. Spiel in dieser Saison gewonnen und gegen PSG drei Punkte in der Champions League eingefahren. Für Bayern war es ein eminent wichtiger Sieg, der dafür sorgt, dass nun auch der letzte Skeptiker überzeugt von der Qualität des FCB ist.
Gegen Union will man vor der letzten Länderspielphase des Jahres jetzt den 17. Sieg einfahren und reist trotz hoher Belastung in Paris als Favorit nach Berlin. Nach der Pause geht es dann gegen St. Pauli, Arsenal und Freiburg weiter.
Es gibt viele Experten, die derzeit in den höchsten Tönen vom Rekordmeister schwärmen. Auch Didi Hamann, der sich gerne mal kritisch gegenüber Bayern äußert, ist da mit dabei.
Hamann zur Siegesserie der Bayern
In seiner neu erschienenen Kolumne bei Sky hob Hamann aber auch mahnend den Finger. „16 Spiele nacheinander zu gewinnen ist außergewöhnlich, aber wir haben erst November und es nicht einmal ein Drittel der Saison gespielt. Es ist noch ein weiter Weg. So schön es momentan auch ist: Man darf sich nicht blenden lassen“, so Hamann.
Weiter ging es aber mit einem Lob: „Der Trainer macht hervorragende Arbeit und die momentane Euphorie ist berechtigt. Der Belgier hat es auch dank seiner unaufgeregten und bescheidenen Art geschafft, die Mannschaft und den ganzen Verein hinter sich zu bringen. Aber man muss schauen, was passiert, wenn die Bayern mal einen Rückschlag hinnehmen müssen.“

Generell ist auch für den ehemaligen Mittelfeldspieler klar, dass Bayern zu den Kandidaten auf den Titel zählt. „Bayerns Sieg beim Titelverteidiger war auch psychologisch eine Riesensache und ein Zeichen an alle anderen: Wenn ihr gewinnen und weit kommen wollt, müsst ihr uns erst mal schlagen!“

