Der FC Barcelona hat in der vergangenen Saison in der Champions League begeistert. Allerdings schied man damals im Halbfinale gegen Inter aus und schaffte es hier nicht, in das Endspiel einzuziehen.
Es waren zwei absolut spektakuläre Spiele, die 3:3 und 4:3 nach Verlängerung endeten. Barca schaffte es nicht, gegen Inter die gleiche Stabilität an den Tag zu legen wie in vielen anderen Spielen.
Für die großen Schlagzeilen sorgt jetzt aber ein Aspekt aus diesen Partien, der erst jetzt so richtig zum Thema wird. Dabei geht es nicht um die Protagonisten in diesen Duellen, sondern um Andreas Christensen, einen Verteidiger des FC Barcelona.
Verweigerte Christensen eine Einwechslung?
Der Vorwurf ist brisant: In einer neuen Biografie über Robert Lewandowski behauptet Autor Sebastian Staszewski, Christensen habe sich im vergangenen Jahr gegen Inter geweigert, eingewechselt zu werden. Demnach schob er Rückenprobleme, die im Laufe des Aufwärmens aufgetreten seien, als Grund vor.
Christensens Ehefrau Katrine Friis ließ diese Darstellung nicht auf sich sitzen und konterte auf Instagram unter einem Beitrag über die Geschichte: „Wow, Menschen schreiben wirklich alles, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen!“ Das Werk sorgt nicht nur wegen dieses Abschnitts für Aufsehen. Staszewski schreibt zudem, dass Robert Lewandowski in den letzten beiden Saisonspielen gebeten worden sei, keine Tore mehr zu schießen, um zu verhindern, dass der FC Bayern einen Bonus erhält.

Der Autor selbst erklärte sich zuletzt gegenüber der spanischen Sport: „Es ist eine schockierende Geschichte, ich verstehe, dass sie so viel Überraschung ausgelöst hat. So etwas passiert im Fußball nicht jeden Tag. Ich habe das mit drei Quellen bestätigt.“

