Der 1. FC Köln spielt am Samstagabend gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Es kann ein sehr gutes und vor allem intensives Spiel werden, denn beide Mannschaften gehen gerne ein hohes Tempo.
Zudem wird – nach dem Fanprotest – auch die Stimmung sehr gut werden. Das kennt man von Spielen in Köln. Direkt nach der Länderspielpause haben beide Mannschaften das Ziel, möglichst schnell in den eigenen Rhythmus zu kommen.
Köln will die Eintracht ärgern
Bisher kann der 1. FC Köln sehr gut mit der eigenen Saison leben. Gerade zuhause gelang es, gute Ansätze zu zeigen. Es gab zudem viel Zeit, sich auf den Gegner vorzubereiten. „Es sind immer taktische Überlegungen, die darüber entscheiden, wer spielt. Und es geht in den nächsten vier Wochen darum, die Arschbacken zusammenzukneifen, abzuarbeiten und die Spiele hinten raus zu gewinnen“, sagte Lukas Kwasniok, der Trainer der Kölner, vor dem Spiel.
Kraft getankt hat auch der Trainer der Gäste, Dino Toppmöller. „Ich bin voller Tatendrang und von mir aus kann es direkt losgehen. Die Jungs haben auch eine tolle Energie und wollen diese am Samstagabend rüberbringen. Wenn man den Block mit sehr vielen Spielen zuletzt gesehen hat, tat es schon gut, auch mal kurz abzuschalten“, sagte er.
Mittlerweile haben beide Teams ihre Mannschaftsaufstellung bekannt gegeben. Die Kölner setzen auf ein kompaktes Mittelfeld um Eric Martel, wollen vorne mit einer guten Mischung aus Tempo und Wucht zum Erfolg kommen. Ragnar Ache spielt im Sturm, unter anderem wird er von Jakub Kaminski unterstützt. Bei den Hessen spielen Nnamdi Collins und Nathaniel Brown als Außenverteidiger, Jonathan Burkardt steht im Sturm. Ritsu Doan und Ansgar Knauff sollen ihn dort unterstützen.
Die Aufstellungen im Überblick
1.FC Köln: Schwäbe, Schmied, Sebulonsen, Heintz, Lund, Martel, Huseinbasic, Johannesson, Kaminski, Thielmann, Ache
Eintracht Frankfurt: Zetterer, Collins, Koch, Theate, Brown, Dahoud, Götze, Chaibi, Knauff, Doan, Burkardt