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90PLUS » Jetzt aber! Erste Niederlage für die Bayern? 3 Thesen zur Champions League
Champions League

Jetzt aber! Erste Niederlage für die Bayern? 3 Thesen zur Champions League

Jakob Haffke
25.11.25, 21:46
Jakob Haffke
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Erneut steht in der Champions League ein echter Kracher auf dem Programm. Bayern München ist zu Gast bei Arsenal, bleibt Vincent Kompanys Team weiter ungeschlagen? Außerdem braucht die Eintracht aus Frankfurt dringend Punkte und Inter muss die schwere Reise nach Madrid antreten. 

Zum fünften Spieltag der Champions League formuliert Jakob Haffke drei mehr oder minder steile Thesen zu den anstehenden Partien und dem generellen Geschehen in der Königsklasse.

1. Arsenal gelingt der erste Sieg seit 10 Jahren gegen die Bayern

Aller guten Dinge sind zwei? Bereits zur letzten Spielrunde wurde an dieser Stelle eine erste Niederlage für Bayern München prognostiziert. Bekanntlich kam es gegen Paris Saint-Germain allerdings anders. Am 5. Spieltag trifft der deutsche Rekordmeister, im Duell der wohl aktuell besten Teams Europas, auf Arsenal. Die Nordlondoner sind, ebenso wie die Bayern, mit vier Siegen aus vier Spielen in diese Champions-League-Spielzeit gestartet. Auch in der Premier League sind die Gunners klar auf Kurs in Richtung der ersten Meisterschaft seit 2004. Am Wochenende siegte Arsenal im Nordlondoner Derby gegen Tottenham sehr überzeugend mit 4:1.

Das Team von Mikel Arteta überzeugt dabei, ebenso wie die Bayern, im bisherigen Saisonverlauf, in allen nahezu Aspekten des Spiels. Schon in den letzten Jahren gehörte Arsenal zu den besten Abwehrreihen Europas, doch in dieser Saison erreichte die Defensivstärke noch einmal ein neues Level. Zwischenzeitlich blieb Artetas Team acht Pflichtspiele komplett ohne Gegentor und lässt generell kaum Chancen zu. Zwar fehlt mit Gabriel Magalhaes ein wichtiger Spieler, doch auch die nominelle Ersatz-Viererkette Arsenals könnte in fast jedem anderen europäischen Team Europas die Stammbesetzung bilden.

Bayern München
Foto: Getty Images

Dazu hat sich Arsenal auch in der Offensive nochmals verbessert und steckt auch die Ausfälle zahlreicher Angreifer, wie die von Gabriel Martinelli, Nodi Madueke, Viktor Gyökeres, Kai Havertz, Gabriel Jesus oder auch Kapitän und Spielmacher Martin Ödegaard bisher gut weg. Weiterhin kann Arteta sich auf die offensiven Standardsituationen seines Teams verlassen. Auch in dieser Saison hat kein Team in Europa mehr Tore nach ruhendem Ball erzielt als die Gunners. Insbesondere hier müssen die Bayern aufpassen. Zuletzt kassierte Kompanys Team sowohl gegen den SC Freiburg als auch gegen Union Berlin jeweils zwei Standardtore. Es ist nicht zu erwarten, dass die Bayern gegen Arsenal defensive Nachlässigkeiten durch das Erzielen mehrerer eigener Tore ausgleichen können.

Meine These daher: Nach vier, teils deutlichen Niederlagen, und einem Unentschieden in den letzten Aufeinandertreffen gelingt Arsenal gegen die Bayern mal wieder ein Sieg. Dies bedeutet gleichzeitig auch die erste Niederlage für die Münchener in der Saison 2025/26.

2. Die Eintracht nutzt Atalantas Formschwäche aus

Die Saison von Eintracht Frankfurt gleicht bisher einer Achterbahnfahrt. Fast jedes Spiel mit Frankfurter Beteiligung ist momentan ein echtes Spektakel, gerade für den neutralen Zuschauer. In der Champions League gab es in den ersten drei Spielen einen 5:1-Sieg und zwei 1:5-Niederlagen. Diese Serie konnte am 4. Spieltag mit einem 0:0 gegen SSC Napoli durchbrochen werden. Am 5. Spieltag geht es für Dino Toppmöllers Team jetzt gegen den nächsten italienischen Vertreter. Am Mittwochabend ist Atalanta zu Gast im Waldstadion.

Die Mannschaft aus Bergamo hat ebenfalls einen turbulenten Saisonstart hinter sich. In der Champions League sind sieben Punkte aus vier Spielen durchaus respektabel, doch vor allem in der Liga wurden Ivan Juric die vielen Unentschieden am Ende zum Verhängnis. So wechselte Atalanta zu Beginn der letzten Länderspielpause den Trainer. Sein Debüt an der Seitenlinie hatte sich Raffaele Palladino allerdings sicherlich anders vorgestellt. Beim Gastspiel in Neapel gab es eine 1:3-Niederlage. Damit steht Atalanta nach zwölf Ligaspielen nur auf Platz 13 in der Serie A.

Jonathan Burkardt
Foto: Getty Images

Die Eintracht hat somit eine gute Gelegenheit gegen einen angeschlagenen Gegner wichtige Punkte in der Königsklasse zu sammeln. Gerade die Offensive um Neuzugang Jonathan Burkardt, der immer besser in Form kommt, wird dabei eine große Rolle spielen. Auch beim 4:3-Sieg in Köln am Wochenende war Burkardt mit seinem Doppelpack einmal mehr der entscheidende Mann.

Meine These daher: Eintracht Frankfurt nutzt den Heimvorteil und die Unruhe bei Atalanta aus und sammelt drei wichtige Punkte in der Champions League.

3. Inter lässt gegen Atletico Madrid erstmals in der Champions League Federn

Das Arsenal und Bayern bisher alle vier Spiele in der Champions League siegreich gestalten konnten, ist den meisten Zuschauern präsent. Ein wenig unter dem Radar läuft hingegen der starke Start von Inter Mailand in diese Spielzeit. Auch das Team von Cristian Chivu ist noch ohne Punktverlust und kassierte dabei erst ein Gegentor. Allerdings hatte Inter mit Ajax Amsterdam, Slavia Prag, Union Saint-Gilloise und Qairat Almaty auch ein sehr einfaches Auftaktprogramm. In der Serie A hingegen verloren die Nerazzurri schon viermal. Besonders die Niederlage im Derby della Madonnina am Wochenende schmerzte sehr. Zuletzt behielt Inter im Duell mit Stadtrivale AC meist die Oberhand.

Doch in dieser Saison stellt sich, nicht erst nach dieser Niederlage, die Frage, wohin die Reise für Inter geht. Viele Säulen der Erfolgsmannschaft sind in die Jahre gekommen. Die jüngeren Neuzugänge müssen noch integriert werden. Außerdem ist unklar, wie gut Chivu in der Lage sein wird den Abgang vom langjährigen Erfolgstrainer Simone Inzaghi mittel- und langfristig zu kompensieren. Auf dem europäischen Topniveau ist Chivu noch unerfahren und das Management des nötigen Verjüngungsprozesses ist eine große Aufgabe.

Champions League
Foto: Getty Images

Zu allem Überfluss steht für Inter eine der unangenehmsten Aufgaben in der Champions League an. Ein Gastspiel im Wanda Metropolitano bei Atletico Madrid ist nur sehr selten spaßig. Das Team von Diego Simeone kommt nach einen schwächeren Saisonstart immer besser ins Rollen und gewann neun der letzten elf Pflichtspiele.

Meine These daher: Für Inter gibt es im Wanda Metropolitano nichts zu holen, die Nerazzurri verliert erstmals in dieser Champions-League-Saison.

Jakob Haffke

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