90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Transfer News
  • Bundesliga
  • Champions League
  • Nationalelf
  • Premier League
  • La Liga
  • Bonuscodes
90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Bonuscodes
  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • DFB-Pokal
  • Nationalelf
  • Champions League
  • Europa League
  • Klub-WM
  • Premier League
  • La Liga
  • Serie A
  • Ligue 1
90PLUS » Polanski bleibt großer VAR-Kritiker: „Killt den Sport“
Bundesliga

Polanski bleibt großer VAR-Kritiker: „Killt den Sport“

90PLUS
29.11.25, 11:36
90PLUS
TEILEN
Kommentare

Eugen Polanski hatte bei allem Ärger über den VAR seinen Humor noch nicht verloren. Zwei Minuten lang hatte der Gladbacher Trainer nach eigener Zeitrechnung das vermeintliche Siegtor gegen RB Leipzig bejubelt, dann folgte ein zweiminütiger Check der Millimeter-Entscheidung – und es stand wieder 0:0. „Wahrscheinlich ist es Marketing für die Zuschauer, die sich eine Stadionwurst holen sollen“, sagte der 39-Jährige durchaus gefrustet.

Polanski hatte sich in den vergangenen Wochen immer wieder kritisch zum VAR geäußert, nach dem 0:0 gegen RB Leipzig fühlte er sich bestätigt. Ein Standbild sollte zeigen, dass Franck Honorat vor seinem Treffer in der 47. Minute im Abseits gestanden hatte. Polanski konnte auch bei genauem Hinsehen keinen Beweis finden: „Ich sehe da kein Körperteil, das vor der Linie ist.“

Diskussionen nach dem Freitagabendspiel

Vielleicht ein Millimeter lag zwischen Honorats Schuhspitze und dem Kopf von Gegenspieler David Raum – wenn überhaupt. Der VAR griff dennoch ein, Schiedsrichter Timo Gerach nahm das Tor zurück. „Ich kann es fast nicht glauben“, sagte Polanski, dessen Urteil eindeutig war: „Völliger Quatsch dieser VAR. Dabei bleibe ich.“ Und mehr noch: „Das killt den Sport.“

Polanski, der sich schon nach dem Derby gegen den 1. FC Köln (3:1) als VAR-Kritiker geoutet hatte, sieht Standbilder wie am Freitag generell kritisch. „Ich bin auch nicht sicher, ob der Moment der Ballabgabe auf die Hundertstelsekunde stimmt“, sagte er. Das bewusste Schaffen eines Vorteils – der Grund für die Einführung der Abseitsregel also – konnte Honorat jedenfalls niemand vorwerfen.

Die Diskussion überlagerte das gute Spiel der Gladbacher, die dem Tabellenzweiten über 90 Minuten ebenbürtig waren. Vor allem die Defensive zeigt sich unter Polanski stark verbessert, in den letzten vier Spielen gab es nur ein Gegentor – und das war ein fragwürdiger Elfmeter gegen Köln, bei dem der Kölner Keller sich nicht gemeldet hatte.

Immerhin: Den zweiten VAR-Einsatz gegen Leipzig bezeichnete auch Polanski als richtig. Kurz vor Schluss hatte Schiedsrichter Gerach einen Elfmeterpfiff zurückgenommen, weil Willi Orban erst den Ball und dann Gegenspieler Shuto Machino getroffen hatte. „Das war richtig“, sagte auch Polanski. Der VAR sei dennoch „Quatsch“, sagte er, „und zwar in allen Situationen – egal, ob das dann positiv oder negativ für uns ist.“

THEMENBorussia MönchengladbachBundesligaEugen Polanski
Teile diese News
Facebook Email Copy Link Print

Newsticker

09:00
Mit Überraschungen: Kimmich nominiert seine Bundesliga-Topelf!
08:00
„Wird nicht gut enden“: Üble Prognose zu Salah und Liverpool
07:30
Interimstrainer Baum vor Augsburg-Premiere: „Keep it simple“
07:00
Schlotterbeck zögert weiter: BVB-Verlängerung wackelt deutlich
04.12.
Premier League: United-Patzer gegen Kellerkind West Ham

90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Über 90PLUS
  • Netiquette
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
Copyright 2025 - ballnews media
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?