Said El Mala ist einer der Shootingstars der laufenden Bundesliga-Spielzeit und wurde sogar jüngst sogar für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Auch in der Premier League wird er bereits gehandelt.
Wie das Portal TEAMtalk berichtete, setzte sich Brighton & Hove Albion intensiv mit dem Flügelspieler auseinander und plant eine Verpflichtung schon im Januar. Demnach hätte ihm die renommierte Scouting-Abteilung des Klubs ganz oben auf der Prioritätsliste platziert. Quellen aus dem Umfeld des Klubs hätten bestätigt, dass El Mala als „sehr spannend“ eingestuft wurde. Umfangreiche Berichte würden den Verantwortlichen schon vorliegen.
Dieser ist noch bis 2030 an den 1. FC Köln gebunden. Der Vertrag würde allerdings eine Ausstiegsklausel beinhalten. Brancheninsider würden die Höhe auf eine Summe von 30 bis 35 Millionen Euro schätzen, was für Brighton & Hove Albion problemlos zu stemmen ist. Daher werde erwartet, dass die Seagulls schon in der kommenden Transferperiode ihr Interesse konkretisieren. Möglich wäre ein Lösung wie im Vorjahr beim Nürnberger Stefanos Tzimas, der schon im Winter fest verpflichtet wurde, aber noch bis Saisonende bei seinem damaligen Klub blieb.
El Mala genießt höchstes Ansehen beim 1. FC Köln
Wie der pfeilschnelle, dribbelstarke und dazu auch noch torgefährliche El Mala über einen baldigen Wechsel in die Premier League denkt, ist allerdings nicht bekannt. Er trägt nämlich erst seit Sommer das Dress des 1. FC Köln und absolvierte daher erst zwölf Erstliga-Partien – davon nur eine über die gesamte Spielzeit. Dies geschah am vergangenen Wochenende. Der 19-Jährige avancierte im Auswärtsspiel bei Werder Bremen wieder einmal zum Aktivposten und leitet in der Nachspielzeit durch eine starke Aktion den 1:1-Endstand ein.
Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann zeigte sich von den herausragenden Fähigkeiten des Talents angetan und nominierte es für die letzte Länderspielphase. El Mala trainierte einige Tage mit der Mannschaft, ehe er zurück zur U21 zurückkehren musste. Noch herrscht reichlich Lernbedarf für den gebürtigen Kölner, der sich in seiner Heimatstadt trotz des Hypes sehr gut weiterentwickelte.

FC-Trainer Lukas Kwasniok betonte: „Eines Tages wird er für eine unglaubliche Summe verkauft werden. Das ist in Ordnung. Aber ich habe das Gefühl, dass er Köln derzeit sehr am Herzen liegt und seine Zeit hier genießt.“ Der bisherige Rekordverkauf ist Anthony Modeste. Er wechselte 2017 für 29 Millionen Euro nach China, wobei die gesamte Summe wohl nie floss. Diesmal müsste sich der 1. FC Köln um das Geld aller Voraussicht nach keine Sorgen machen.

