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90PLUS » WM 2026: Diese Topnationen sind glimpflich davongekommen
WM 2026

WM 2026: Diese Topnationen sind glimpflich davongekommen

Manuel Behlert
06.12.25, 11:14
Manuel Behlert
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Die Auslosung ist vorüber, die Gruppen für die WM 2026 stehen. Naja, fast. Denn sechs Playoffs müssen noch gespielt werden, deswegen wurde bei einigen Gruppen beim Los aus dem vierten Topf mit einem Platzhalter gearbeitet. 

Die deutsche Auswahl weiß allerdings schon, welche drei Gegner auf sie warten. Es handelt sich um die Elfenbeinküste, Ecuador und Curacao. Ein Selbstläufer? Nein. Aber es hätte auch deutlich schlimmer kommen können. Die deutsche Mannschaft ist eines der Teams mit ganz hohen Ansprüchen, die recht glimpflich davongekommen sind.

Aber auch andere Nationen konnten aufatmen. Ohnehin bestand nicht die Gefahr diverser Hammergruppen, aber jeder hofft natürlich, einigermaßen ausgewogen durch die ersten Spiele zu bekommen.

WM 2026: Einige Topteams mit sehr machbaren Gruppen

Spanien ist eines der Teams, die ganz ordentlich wegkommen. Es gibt einen Gegner, der wirklich nicht zu unterschätzen ist und dabei handelt es sich um Uruguay. Aber Saudi-Arabien und Kap Verde sollten bei allem Respekt für eines der formstärksten Teams auf der Welt momentan nicht mehr als Pflichtaufgaben darstellen. Es geht für Spanien nur darum, den Gruppensieg einzufahren. Diese Gruppe ist eine, die als guter Start in das Turnier dient. Spanien ist mit Deutschland also wohl am Besten weggekommen.

Auch Portugal kann man noch dazuzählen. Die Portugiesen haben eine Gruppe, die der der Spanier extrem ähnelt. Es gibt Kolumbien, einen guten Gegner aus Südamerika, aber danach wird es mit Usbekistan und dem Gewinner des Playoffs Kongo/Jamaika/Neukaledonien auch in Richtung der Pflichtaufgaben gehen. Portugal hat auch das große Ziel, den Gruppensieg zu holen, das steht fest.

Während Argentinien und England generell eher schwierige Gruppen im Vergleich erwischt haben und Frankreich noch ein wenig in Ungewissheit wandelt, hat auch Brasilien noch eine moderate Gruppe erwischt. Marokko und Schottland sind nicht einfach zu bespielen, aber eigentlich sollte die Elf von Carlo Ancelotti hier Vorteile haben. Komplettiert wird die Gruppe von Fußballzwerg Haiti. Übrigens: Auch für Belgien ist es mit dem Iran, Ägypten und Neuseeland eine machbare Gruppe. Momentan gehört Belgien aber nicht zu den Favoriten in diesem Turnier.

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