Im Sommer verpflichtete der VfB Stuttgart Bilal El Khannouss von Leicester City auf Leihbasis. Es gab allerdings auch eine verankerte Klausel zum Kauf für den Offensivspieler.
Diese ist an manche Bedingungen geknüpft, die von Beginn an nicht ganz klar waren. Für den VfB Stuttgart wäre es wichtig, den Offensivspieler fest zu verpflichten, denn er ist einer der stärksten Spieler, den die Schwaben derzeit im Kader haben.
In England hat er sich schon auf einem guten Niveau gezeigt, konnte das aber nicht konstant auf den Platz bringen. Klar war, dass die Stuttgart einen Coup gelandet haben, weil es nicht das ganz große Risiko gibt.
El Khannouss: So sieht es mit einem Kauf aus
Wie Sky Sport exklusiv erfuhr und im Transfer Update enthüllte, muss der offensive Mittelfeldspieler unter anderem 20 Spiele für die Schwaben absolvieren. Das dürfte sich allerdings als wenig problematisch erweisen: Schon jetzt steht El Khannouss bei 18 Einsätzen. Darüber hinaus muss der VfB eine „realistische“ Tabellenplatzierung erreichen, heißt es.
Sobald die Pflicht greift ist El Khannouss bis zum Sommer 2030 an die Schwaben gebunden. Als fixe Ablösesumme müssen dann 20 Millionen Euro bezahlt werden. Interessant ist, dass die Stuttgarter keine Option haben, sondern nur eine Pflicht. Wenn die Parameter also nicht greifen sollten, was für den Moment sehr unwahrscheinlich ist, dann müsste man die Bedingungen mit dem englischen Klub frei verhandeln.
Damit beschäftigt man sich aber noch nicht. Die Stuttgarter rechnen damit, dass alles nach Plan läuft und man den Offensivspieler mit der Pflicht erwirbt. Interesse an ihm soll es schon von einigen Topklubs geben. Im Zweifel machen die Schwaben dabei aber einen guten Gewinn.

