Zuletzt wurde berichtet, dass sich der FC Barcelona aufgrund von möglichen Verstärkungsplänen in der eigenen Abwehr mit Julian Ryerson von Borussia Dortmund beschäftigen soll. Die Katalanen haben den Spieler danach im Visier und könnten im Sommer einen Transferangriff starten.
Soweit die Theorie. Ryerson ist in Dortmund noch bis zum Sommer 2028 vertraglich gebunden und eigentlich wollen die Schwarzgelben den Spieler halten. Aber bei einem sehr lukrativen Angebot soll man seitens des BVB durchaus einen Verkauf in Erwägung ziehen.
Doch was ist da eigentlich dran? Nun, zunächst einmal ist Ryerson unter Niko Kovac nicht der absolut unangefochtene Stammspieler. Er kommt häufig zum Einsatz, aber nicht immer von Beginn an. Das ist aber kein Grund, an einen Wechsel zu denken.
Ryerson zu Barca? Mit Vorsicht zu genießen
Beim BVB hat man eine klare Meinung über den Spieler. „Er identifiziert sich voll mit diesem Klub und gibt uns sportlich mit seinem vielseitigen Profil verschiedene Optionen“, sagte Sebastian Kehl noch bei der Verlängerung mit dem Spieler.
Dass die Dortmunder einem Wechsel zustimmen würden gilt als unwahrscheinlich. Laut BILD-Informationen ist Ryerson auch nicht unbedingt der eine Spieler, au den man sich beim FC Barcelona festgelegt hat. Ein konkreter Wechsel des Norwegers nach Spanien zeichnet sich aktuell nicht ab.

Ryerson wechselte im Winter 2023 vom Liga-Konkurrenten Union Berlin aus Köpenick nach Dortmund, kostete damals nur fünf Millionen Euro Ablöse. Seitdem machte der Abwehrspieler 121 Spiele für die Dortmunder, gilt mit seinem unermüdlichen Einsatz als einer der Spieler, die besonders für die Werte stehen, die man beim BVB vermitteln und sehen will.

