Borussia Dortmund hat sich vor der Saison mit Aaron Anselmino verstärkt. Der Verteidiger kam auf Leihbasis vom FC Chelsea zu den Schwarzgelben und hat bisher durchaus überzeugt. Vor allem die Art und Weise wie er sich in das Spiel der Dortmunder einbringt weiß zu überzeugen.
Anselmino besticht durch seinen Einsatz und ist ein Spieler, den man immer in die Abwehr reinwerfen kann. Der junge Defensivspieler kommt nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Verantwortlichen der Dortmunder gut an.
Deswegen hofft man, ihn weiter zu verpflichten. Und hat das zuletzt schon in Richtung des FC Chelsea kommuniziert. Doch wie ist der aktuelle Stand eigentlich?
BVB mit schlechten Karten bei Anselmino
Die Antwort laut BILD: Eher nicht so gut. Der Innenverteidiger, der sich – wenn er denn fit ist – bislang ordentlich präsentiert hat, ist wie gesagt bis Saisonende von Chelsea geliehen. Allerdings ohne eine Option zum Kauf. Und die Signale aus England, die nach Dortmund gefunkt wurden, sind recht unmissverständlich.
Demnach sollen die Blues dem BVB mitgeteilt haben, dass es keine Chance auf eine feste Verpflichtung gibt und dass die Engländer weiterhin selbst mit dem Spieler planen. Entweder ab 2026 oder 2027, je nachdem wie die Entwicklung jetzt weiterhin verläuft. Das heißt im Umkehrschluss auch, dass die Dortmunder allerhöchstens die Chance haben, Anselmino noch einmal auszuleihen. Und eigentlich will man Klarheit und Planungssicherheit in der Abwehr.

Konsequenzen zieht man beim BVB definitiv aus den letzten Kontakten mit den Blues. Der Wunsch der Dortmunder, den Argentinier fest verpflichten zu können, ist intern quasi schon abgehakt.

