Beim BVB gibt es noch zahlreiche personelle Themen zu klären. So soll zum Beispiel nach Möglichkeit der Vertrag von Nico Schlotterbeck verlängert werden. Auch mit Karim Adeyemi wollen die Verantwortlichen eine Basis für eine weitere Zusammenarbeit finden.
Bei beiden wird das allerdings nicht leicht. Ein Thema in beiden Fällen ist eine Ausstiegsklausel, aber selbst diese würde keine fixe Übereinkunft mit den Spielern garantieren. Schlotterbeck will sich Zeit lassen, auch die Entwicklung auf sportlicher Ebene abwarten.
Und bei Adeyemi ist es so, dass das Ausland weiterhin einen großen Reiz auf ihn ausübt. Auch in privater Hinsicht. Der Punkt bei ihm ist aber auch, dass er natürlich ebenfalls die sportliche Perspektive des BVB im Blick hat. Und zuletzt gab es diesbezüglich wieder einmal ein wenig Grund zu zweifeln.
Adeyemi: Verlängerung bereitet Probleme
Es gibt aber laut BILD-Informationen bei der Causa Adeyemi noch einen weiteren Punkt, der Sorge bereitet. Dabei geht es um den Berater des Spielers, Jorge Mendes. Der Gestifute-Boss ist sehr gut vernetzt und schafft es immer wieder, für seine Klienten einen idealen Vertrag auszuhandeln. Das Problem: Der BVB bekommt ihn momentan kaum zu sprechen.
Die Dortmunder würden sehr gerne Fortschritte in den Verhandlungen mit dem Spieler machen, es ist aber schlicht nicht möglich, regelmäßig in den Austausch mit Mendes zu kommen. Was sich eher ein wenig lustig anhört ist für den BVB aber absolut nicht witzig, denn eigentlich hoffte man, noch in diesem Jahr für Klarheit sorgen zu können. Das ist aber so gar nicht der Fall.
Adeyemi weiß, ebenso wie Mendes, dass es in Europa einen Markt für ihn gibt. Und dass ihm der Portugiese Angebote beschaffen wird, das steht auch außer Frage. Deswegen sieht die Situation für die Dortmunder momentan gar nicht einmal so prickelnd aus und eine Verlängerung wackelt wirklich.