Der SC Freiburg belegt nach den ersten 14 absolvierten Spieltagen den neunten Tabellenrang in der Bundesliga. 17 Punkte konnten die Breisgauer im bisherigen Saisonverlauf einfahren. Am vergangenen Wochenende kam ein Zähler hinzu, als man gegen Borussia Dortmund gefordert war. Dabei gingen die Schwarzgelben nach einer knappen halben Stunde zunächst durch Ramy Bensebaini in Führung. Im zweiten Durchgang sah Jobe Bellingham dann allerdings früh die Rote Karte, weil er einen Gegenspieler an einer klaren Torchance hinderte.
Freiburg verbrachte einen Großteil der zweiten Halbzeit also in Überzahl und konnte ausgleichen. Es war Lucas Höler, der in der 75. Spielminute sehenswert zum 1:1 traf. Wenig später gelang den Breisgauern noch ein weiterer Treffer, der aufgrund einer Abseitsstellung jedoch aberkannt wurde. Somit blieb es letztlich beim 1:1-Unentschieden. Am kommenden Wochenende steht in Wolfsburg das letzte Spiel vor der Winterpause für den SCF an. Danach pausiert die Bundesliga und es gibt die Möglichkeit, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Steht ein Talent der Freiburger etwa vor dem Abgang? Paris Saint-Germain ist interessiert!
Zieht es Manzambi von Freiburg nach Paris?
Paris Saint-Germain setzt sich mit einer Verpflichtung von Johan Manzambi (20) auseinander. Das geht aus einem Artikel des Online-Portals GOAL hervor. Demnach soll der amtierende Titelträger der UEFA Champions League den 20-Jährigen Mittelfeldmann des SC Freiburg in der jüngeren Vergangenheit schon mehrfach beobachtet haben. Es sei daher denkbar, dass sich die Franzosen künftig um einen Transfer des 20-Jährigen bemühen werden. Manzambi wurde in Genf geboren und stammt somit aus dem französischsprachigen Teil der Schweiz – ein Wechsel nach Paris scheint also durchaus vorstellbar zu sein.
Dass es bereits im Zuge des bevorstehenden Wintertransferfensters zu einem Abgang von Manzambi kommen wird, ist jedoch unwahrscheinlich. Der zentrale Mittelfeldspieler steht langfristig in Freiburg unter Vertrag. Sein Arbeitspapier gilt noch bis 2030. Darüber hinaus plane der Schweizer, noch mindestens bis zum Ende der laufenden Saison im Breisgau zu verbleiben, um seine Entwicklung in einem ruhigem Umfeld fortzusetzen zu können. Manzambi gehört zum Stammpersonal des SCF. 2025/26 kommt er wettbewerbsübergreifend schon auf 21 Einsätze für Freiburg. Er verpasste also nur zwei Spiele des Vereins aufgrund einer Rotsperre.
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Bei PSG würde Manzambi sich in ein prominentes Mittelfeld einreihen. Der französische Rekordmeister verfügt im Zentrum über Spieler von internationaler Spitzenklasse wie Vitinha oder Joao Neves. Neben den Parisern sind dem Vernehmen nach auch noch zahlreiche weitere Klubs an der Unterschrift des Freiburgers interessiert. Immer wieder werden auch die SSC Neapel, Bayer 04 Leverkusen und andere Klubs aus der UEFA Champions League mit dem 20-Jährigen in Verbindung gebracht.
Manzambi gehört dem SC Freiburg mittlerweile seit fast drei Jahren an. Er wechselte im Januar 2023 aus der Nachwuchsabteilung des schweizerischen Erstligisten Servette FC in das Breisgau. Zunächst sammelte er einige Einsätze für die U19- und die U23-Mannschaft des SCF, ehe ihm am 21. September 2024 sein Debüt in der Bundesliga gelang. Seither absolvierte Manzambi insgesamt 32 Einsätze bei den Profis. Sein Marktwert beläuft sich mittlerweile auf geschätzte 15 Millionen Euro.