Borussia Dortmund und Karim Adeyemi, das ist momentan keine Liebesbeziehung. Auf dem Platz ist er unkonstant. Es gibt zahlreiche gute Momente, dann aber auch wieder Spiele, in denen es gar nicht läuft und in denen man ihm einen gewissen Frust anmerkt.
So auch bei der Auswechslung im Spiel gegen Gladbach zuletzt. Das zog auch Konsequenzen nach sich, unter anderem eine Geldstrafe und eine klare interne Ansage. Dennoch: Gerne würde der BVB mit Adeyemi verlängern.
Bis 2027 ist er noch an die Schwarzgelben gebunden. Für den Moment gibt es keine konkreten, neuen Entwicklungen. Die Dortmunder haben schon Gespräche geführt, aber Adeyemi und der Berater spielen auf Zeit.
Adeyemi: BVB hat Schmerzgrenze
Aus gutem Grund: Denn der Spieler braucht es nicht einig haben, einen Markt für ihn gibt es auf jeden Fall und selbst wenn es zu einem ablösefreien Wechsel kommt, profitiert die Spielerseite aufgrund des Handgeldes. Ein Nettogehalt von sechs Millionen Euro fordert man vom BVB, das kommt noch hinzu.
Laut BILD-Informationen ist ein Verbleib alles andere als gesichert. Und in Dortmund rechnet man damit, dass es Anfragen für den Spieler gibt, auch schon im Sommer, vielleicht sogar im Winter. Dem Bericht zufolge haben die Dortmunder deswegen auch eine Schmerzgrenze festgelegt.
Sollte ein Klub die Marke von 60 Millionen Euro mit einem Angebot erreichen, dann würde man den Angreifer wohl auch abgeben. Für Adeyemi selbst scheint ein Wechsel im Winter schon aufgrund der WM-Hoffnungen eher unwahrscheinlich zu sein. Nach den vielen Kopfwäschen muss Adeyemi in der Rückrunde liefern. Um im Zukunfts-Poker weiter Argumente zu haben, denn irgendwann spricht sich so etwas natürlich auch herum.

