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90PLUS » Jahresawards 2025: Was war der Aufreger des Jahres?
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Jahresawards 2025: Was war der Aufreger des Jahres?

Manuel Behlert
31.12.25, 12:15
Manuel Behlert
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Das Fußballjahr 2025 neigt sich dem Ende entgegen. Auch in diesem Jahr ist viel passiert und es gibt vieles, worauf man zurückblicken kann. Große Emotionen, große Ereignisse und viel Spannung, all das war präsent. 

Und zum Abschluss geht es natürlich auch wieder einmal traditionell darum, die 90PLUS-Jahresawards zum Kalenderjahr 2025 zu verleihen. Aktuell sind wir beim letzten, dem achten Teil. Es geht hierbei um den Aufreger des Jahres. Zum Ablauf: Vorab wurde redaktionell eine Vorauswahl getroffen, letztlich könnt IHR aber abstimmen!

Aufreger 1: WM-Auslosung und der Friedenspreis für Trump

Die WM-Auslosung für das Turnier 2026 in den USA sollte eine Zeremonie werden, an die man sich noch lange erinnert. Aber nicht aus einem positiven Grund. Denn sie verkam zur Farce. Es begann schon mit einer sehr unangenehmen Show, vielen Show-Acts, Reden, die witzig gemeint waren, aber das Ziel verfehlten. Alles bis zu einem gewissen Punkt noch in Ordnung. Aber: Es ist nicht nur eine WM von Nordamerika, sondern auch eine von Donald Trump und FIFA-Boss Gianni Infantino.

Das merkte man beim eigens für diese Zeremonie eingeführten FIFA-Friedenspreis, der freudestrahlend an Trump übergeben wurde. Es war der negative Höhepunkt einer gut zwei Stunden andauernden Inszenierung. Das Händeschütteln zwischen Trump und Infantino war sinnbildlich für das gesamte Theater rund um die Weltmeisterschaft mit den hohen Ticketpreisen, den Problemen für gewisse Nationen bei der Einreise und vielem mehr.

Donald Trump
Foto: Getty Images

Aufreger 2: Wettskandal in der Türkei

In der Türkei gab es im Jahr 2025 einen Skandal, der Schritt für Schritt ans Tageslicht kam. Der Sender Habertürk berichtete zuletzt unter Berufung auf Justizkreise, dass nicht nur gegen Schiedsrichter, sondern auch gegen Vereine und Spieler ermittelt werde. Demzufolge sind insgesamt 3.700 Spieler im Visier der Justiz. Zuvor hatte der türkische Fußballverband TFF mitgeteilt, dass 152 Schiedsrichter aktiv Wetten platziert haben sollen, darunter sieben Spitzenschiedsrichter. Es wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet, zudem nahm die Istanbuler Staatsanwaltschaft Ermittlungen auf.

Eine interne Untersuchung unter 571 Schiris habe ergeben, dass 371 von ihnen Wettkonten besitzen und 152 aktiv wetten. Und: Zehn der beschuldigten Schiedsrichter hätten mehr als 10.000 Wetten platziert, einer von ihnen allein 18.227 Mal. Das ist nur die Spitze des Eisbergs und es ist davon auszugehen, dass im neuen Jahr noch weitere Details ans Tageslicht kommen. Eine Aufarbeitung soll schon zeitnah erfolgen. Und diese ist auch zwingend notwendig.

Aufreger 3: Die Innenministerkonferenz

In der ersten Hälfte der Saison gab es wieder einmal Proteste in der Bundesliga. Die aktiven Fanszenen verbündeten sich und sorgten für zwölf Minuten Ruhe in den Stadien. Es war eine gespenstische Atmosphäre mit Signalwirkung, aber auch ein Protest aus gutem Grund. Denn: Bei der Innenministerkonferenz im Dezember stand die Sicherheit in den deutschen Stadien auf der Agenda. Schwerpunkte waren dabei Gewalt, Pyrotechnik, Ausschreitungen und das Verhalten von Fangruppen rund um Spiele in Deutschland.

Innenministerkonferenz
Foto: Getty Images

Protestiert wurde auch, weil es vorher darum ging, dass es möglicherweise größere Einschränkungen geben wird, was die Fanrechte angeht. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, plante die Politik angeblich weitreichende Maßnahmen, die vor allem den organisierten Fangruppen sauer aufstießen. Immerhin: Vielleicht auch aufgrund der Proteste blieben diese zu einem größeren Teil aus.

Konkret ging es um personalisierte Tickets, das Reduzieren des Gästekontingents, zentrale Stadionverbote, erheblich mehr Überwachung und eine rigorose Politik bei Pyrotechnik.

Abstimmen könnt ihr, wenn ihr auf diesen Link zur X-Umfrage klickt – oder schreibt euren Favoriten einfach in die Kommentare!

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