Marcus Rashford wechselte im Sommer auf Leihbasis von Manchester United zum FC Barcelona. Bisher war die Leihe durchaus ein Erfolg, der Engländer kommt nämlich gut zurecht bei den Katalanen.
In der Offensivreihe des Klubs fungiert er als wichtiger Spieler für die Breite. Die Zahlen zu dieser Saison: 24 Spiele, knapp 1600 Spielminuten und 18 Scorerpunkte. Das passt. Und zwar so gut, dass der FC Barcelona schon nach Lösungen sucht, um Rashford fest zu verpflichten.
Gerade beim Gehalt scheint man sich einigen zu können, da gehen Medien und Experten von aus. Doch die Crux ist eher die Ablösesumme.
Rashford spricht Klartext
Doch zunächst einmal wäre es natürlich interessant zu wissen, was Rashford selbst eigentlich will. Jetzt hat er sich selbst geäußert. „Meine Zukunft? Ich möchte bei Barça bleiben. Das ist mein Ziel, ganz klar. Aber das ist nicht der Grund, warum ich hart trainiere und alles gebe“, sagte er gegenüber der spanischen Sport. Und weiter: „Das Ziel ist der Sieg. Barcelona ist ein riesiger und großartiger Verein, der darauf ausgelegt ist, Titel zu gewinnen.“
Doch nun zurück zur Problematik: Rashford wird Geld kosten. Vielleicht 30, vielleicht 35 Millionen Euro. Und das Geld hat der FC Barcelona zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Es müssten Freiräume geschaffen werden, entweder durch Einsparungen beim Gehalt oder eben bei der Generierung von Ablösen oder anderen Einnahmen. In Sachen Gehalt könnte ein Abgang von Robert Lewandowski, dessen Vertrag ausläuft, natürlich ein Faktor sein.
Insgesamt wird man beim FC Barcelona aber noch den ein oder anderen Stein umdrehen müssen, ehe man sich am Ende dazu entscheiden kann, Rashford zu verpflichten.