Der französische Erstligist OSC Lille soll laut Informationen der portugiesischen Zeitung „Público“ an einer Vertragsauflösung des Sturmtalents Rafael Leão arbeiten. Der 19-Jährige wurde erst vor rund einem Monat verpflichtet.
Vertragsauflösung
Lille soll den Spieler noch nicht offiziell bei der Liga registriert haben, weil seine Vertragssituation in Portugal zum Zeitpunkt der Verpflichtung nicht ganz durchsichtig war. Nachdem Sporting-Anhänger auf dem Trainingsgelände des Vereins randaliert und Spieler angegriffen haben, lösten einige Spieler ihren Vertrag beim Klub auf. Zu diesen Spielern gehörte auch Leão. Wenn diese Kündigungen laut Gericht ungültig wären, müsste Lille eine hohe Ablöse für den Stürmer zahlen. Diese könnte sich der finanziell angeschlagene Ligue-1-Klub nicht leisten.
BVB und ManCity nahmen Abstand
In den vergangenen Monaten gab es viele Spekulationen rund um Leãos Zukunft. Es gab Gerüchte, dass er sich Manchester City oder auch dem BVB anschließen würde. In Dortmund wurde der Spieler sogar gesichtet, aber beide Klubs dementierten konkretes Interesse zu haben. Vermutlich hat man sich dadurch auch jede Menge Ärger gespart. Leão könnte eventuell bis zum Januar nicht spielberechtigt sein, wenn sein Vertrag in Frankreich aufgelöst wird.
(PHILIPPE HUGUEN/AFP/Getty Images)


