Horst Heldt sprach auf einer Veranstaltung mit dem Namen „Nachspielzeit“ in Hildesheim mit Ministerpräsident (und Hannover-Fan) Weil, lange Zeit verlief dieses Gespräch sehr entspannt, es wurde sich über einige Themen ausgetauscht. Über die Aufarbeitung der WM, über den bevorstehenden Umbruch, den Horst Heldt dann aber deutlich kritisierte.
Unverständnis über Nichtnominierung von Füllkrug
„Ich hätte mir einen größeren Umbruch gewünscht, bei dem der eine oder andere jüngere Perspektiv-Spieler jetzt eine Chance bekommt“, so Heldt. Und weiter: „Niclas Füllkrug hätte es verdient jetzt dabei zu sein. Ich verstehe nicht wieso Petersen dabei ist. Er ist 29, Niclas 25.“
Beim Thema Nations League kam der 96-Manager dann so richtig in Fahrt: „Bei der Einführung wurde sie als ´nicht so wichtig´ verkauft. Jetzt ist es plötzlich ganz entscheidend, dieses blöde Spiel gegen Frankreich zu gewinnen – als ob danach nichts mehr kommt.“
(Photo by Selim Sudheimer/Bongarts/Getty Images)

