Bereits gestern berichteten wir, dass der langjährige HSV-Investor Klaus Michael Kühne in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ angekündigt hat, dass der seine Anteile am HSV „loswerden“ will. Bisher sei aber noch kein Käufer gefunden, hieß es. Kühne, der über 20 % an der HSV Fußball AG hält, teilte mit, er könne sich mit dem derzeitigen Konzept nicht identifizieren.
Magath denkt über Einstieg nach
Nach „Bild“-Informationen soll Felix Magath nun darüber nachdenken Anteile zu kaufen. Magath hält bereits zwei Prozent an den Rangers aus Schottland, könnte aber offenbar nicht das gesamte Geld (rund 40-50 Millionen Euro) aufbringen, wäre von Investoren abhängig. Bereits im März verriet Magath im „NDR“: „Ende Januar war ich drauf und dran, Anteile am HSV zu erwerben. Aus diesem Grund habe ich das Gespräch mit Herrn Kühne gesucht. Er wollte aber nicht mit mir reden.“
Offiziell weiß der Klub zumindest noch nichts von den Einstiegsplänen Magaths. Bernd Hoffmann teilte gegenüber „Bild“ mit: „Das entspricht nicht meinem Gesprächsstand mit Herrn Kühne.“ Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass im Hintergrund an einer Übernahme gearbeitet wird.
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