Eigentlich wollte der FC Arsenal eine Situation wie bei Alexis Sanchez letztes Jahr vermeiden. Der im Sommer 2019 auslaufenden Vertrag von Aaron Ramsey sollte daher vor Transferschluss verlängert oder der Waliser verkauft werden. Mittlerweile haben wir September und keiner der beiden Szenarien ist tatsächlich eingetroffen….
„Es geht in die richtige Richtung“
Eine Situation wie bei Alexis Sanchez (29, jetzt Manchester United) sollte eigentlich vermieden werden. Der Chilene ging 2017/2018 ohne Aussicht auf Verlängerung in sein letztes Vertragsjahr, doch die Gerüchte um seine Zukunft sorgten für Unruhe, wirkten sich auf seine Leistungen aus, sodass man im Januar 2018 doch die Reißleine zog, auch um einen ablösefreien Abgang im Sommer zu vermeiden.
Bei Aaron Ramsey (27) war man deutlich optimistischer, dass er seinen auslaufenden Vertrag verlängern würde. Nichts desto trotz sollte die Angelegenheit – im Notfall ein Verkauf – vor dem Deadline Day am 9. August geklärt werden. Passiert ist allerdings nichts, im Gegenteil, Ramsey blieb und muss aufgrund der offensiven Interpretation seiner Mittelfeldposition unter dem neuen Trainer Unai Emery sogar um seinen Stammplatz fürchten.
Nun berichtet football.london, dass sich die zähen Gespräche allerdings endlich in die richtige Richtung bewegen. Eine Übereinkunft und damit ein neuer langfristiger Vertrag sei demnach nicht mehr weit entfernt.
Aaron Ramsey steht seit 2008 beim FC Arsenal unter Vertrag. In diesen zehn Jahren wurde der Mittelfeldspieler immer wieder von schweren, aber auch kleineren Verletzungen aus der Bahn geworfen. Trotzdem brachte es Ramsey auf 335 Pflichtspiele für die Gunners, in denen er 59 Tore erzielte und 57 weitere vorbereitete.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)