Kurz vor dem Abschluss ist der Transfer von Frankfurts Marco Fabián zu Fenerbahce Istanbul gescheitert. Der Präsident den türkischen Klubs nennt die körperliche Verfassung des Mexikaners als Grund, während der 29-Jährige mitteilt, dass sich der Süper-Lig-Klub nicht an Abmachungen gehalten hat.
Medizincheck nicht bestanden
Ali Koc, Präsident von Fener, hat sich gegenüber „Trtspor“ geäußert und hat erklärt, dass der Verein großes Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers zeigte. Der wirtschaftliche Rahmen dieses Deals sei so gut gewesen, dass man trotz der Verletzungsanfälligkeit Fabiáns das Risiko eingegangen wäre. Dann sei der Mexikaner jedoch mehrfach durch den Medizincheck gefallen. Danach habe man Abstand von einer Verpflichtung genommen.
Änderungen am Vertrag
Dieser Aussage widerspricht Fabián vehement. Gegenüber der „Bild“ teilte er mit, dass Fenerbahce Probleme mit dem Rücken nur als Vorwand nehmen. Der Vertrag sei schon ausgehandelt gewesen, aber kurz vor der Unterschrift seien seitens Fener Veränderungen vorgenommen worden, die von ihm nicht akzeptiert wurden. Dem „Kicker“ erklärte der Mexikaner, dass es um „Geld und Boni“ ging. Nicht nur ihn, sondern auch die Eintracht betreffend. Deshalb sei der Deal letztendlich geplatzt. Jetzt muss sich Fabián noch mindestens bis zum Winter gedulden, bevor er einen erneuten Wechselversuch starten kann.
(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)