Die anhaltenden Streitereien zwischen José Mourinho und Paul Pogba wollen nicht abbrechen. Im Gegenteil, derzeit scheint kaum ein Tag zu vergehen, ohne dass das hitzköpfige Duo von Manchester United für Schlagzeilen sorgt. Nichts desto trotz möchten die Red Devils unbedingt an beiden festhalten. Ein Wechsel, der durchaus in den Gedanken des französischen Weltmeisters eine Rolle spielt, würde sich ohnehin als problematisch erweisen…
Pogba würde das Budget sprengen
Dass Paul Pogba (25) aufgrund seiner Differenzen mit Trainer José Mourinho mit dem FC Barcelona liebäugelt, kursiert schon seit einigen Monaten durch die Medien. Laut Telegraph gab es im Sommer sogar Kontakt zwischen den Vereinen. Dabei soll Manchester United den Katalanen allerdings ausdrücklich vermittelt haben, dass der Mittelfeldspieler nicht zum Verkauf stehe. Im Winter, da ist man sich im Camp Nou scheinbar einig, dürfte sich die Haltung der Engländer trotz anhaltender Probleme zwischen Pogba und Mourinho nicht ändern.
Ein Transfer des einstigen teuersten Spielers der Welt wäre dabei ohnehin schwierig zu realisieren. Wie die Tageszeitung berichtet, deute nämlich vieles darauf hin, dass Barcelona derzeit nicht in der Lage ist, eine einmalige Zahlung im Bereich von 100 Millionen Euro zu tätigen. Zumindest nicht, ohne signifikante Verkäufe und Einsparungen.
Die Gerüchte der Boulevardpresse werden zwar anhalten, doch ein Abgang Pogbas, gerade im Winter, ist ohne dramatische Zwischenfälle nicht nur aus finanziellen Gründen eher auszuschließen.
(Photo LINDSEY PARNABY/AFP/Getty Images)

