José Mourinho steht bei Manchester United durchaus im Zentrum der Kritik. Der Trainer der „Red Devils“ wird für seine Spielweise, aber auch für die mangelnden Resultate von den Medien kritisiert, auch Ex-Spieler wie Paul Scholes hielten sich nicht zurück. Nach Eden Hazard und Wayne Rooney springt nun auch Zlatan Ibrahimovic seinem ehemaligen Coach zur Seite.
„Werden mehr kritisiert, wenn die Dinge nicht laufen“
Gegenüber „Sky Sports“ sagte Ibrahimovic: „Jeder kritisiert José Mourinho zurzeit. Ich glaube, dass das nicht wegen der Resultate geschieht, sondern wegen seines Charakters, wegen der Art, wie er ist. Ich sehe mich selbst in einer ähnlichen Situation, wir haben Selbstvertrauen, wir sagen Dinge in unserer eigenen Art.“
Für Ibrahimovic ist der Grund auch, dass beide kein Interesse daran haben in den Medien als besonders beliebt zu gelten. „Natürlich werden wir mehr kritisiert, wenn die Dinge nicht rund laufen. Wenn wir gewinnen ist die Aufmerksamkeit größer, weil diejenigen, die sich zurückhaltend äußern und bei den Medien beliebt sind, im Negativfall nicht so sehr angegriffen werden.“
Ibrahimovic riet Mourinho zudem, einfach weiter er selbst zu sein. Der Portugiese sei dort angekommen, wo er zurzeit ist, eben weil er diese Art an den Tag gelegt hat.
(Photo by Katharine Lotze/Getty Images)