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90PLUS » PL Vorschau | Neues Arsenal vs neues Liverpool: Erster Härtetest für Emery
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PL Vorschau | Neues Arsenal vs neues Liverpool: Erster Härtetest für Emery

Chris McCarthy
03.11.18, 14:01
Chris McCarthy
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Im Finale der Europa League 2016 versaute Unai Emery mit dem FC Sevilla den perfekten Einstand für Jürgen Klopp und den FC Liverpool. Nun kommt es in der Premier League erstmals wieder zu diesem Trainerduell. Das neue Arsenal empfängt ein ebenfalls recht neues Liverpool…

Anstoß der Partie ist am Samstag, 18:30 Uhr. Die Partie ist Live auf DAZN zu sehen. (Registriere dich jetzt auf DAZN und erhalte einen Gratismonat).

Neues Arsenal – Erster großer Test für Emery

Sicher, Unai Emery hatte bereits zum Auftakt seiner Amtszeit beim FC Arsenal gleich zwei Top-Spiele auf dem Programm. Am ersten Spieltag empfingen die Gunners Manchester City (1:3) und am zweiten Spieltag verlor man knapp beim FC Chelsea (2:3). Nichts desto trotz, das Spiel gegen den FC Liverpool wird nun der erste richtige Test für den Spanier.

Taten sich die Nordlondoner in den ersten Wochen unter der Regie des Wenger-Nachfolger noch schwer, seine neuen taktischen Vorgaben und Ideen umzusetzen, dürfte die Anpassungszeit nun vorüber sein. Dafür spricht auch die Bilanz von 12 Siegen aus den letzten 13 Pflichtspielen, gleichbedeutend mit Platz vier. Ausschlaggebend dabei: Die Halbzeitpause. Würden nur die ersten 45 Minuten aller Spiele zählen, wäre Arsenal auf Platz 17. So entscheidend ist die neu gewonnene Fitness unter dem neuen Trainer und vor allem seine Anpassungen in der Pause.

Die Handschrift des Trainers, gerade in der zweiten Halbzeit, setzt sich immer mehr durch. Taktische Stabilität ist eingekehrt und die Offensive von Präzision und Automatismen geprägt. Ausgerechnet der Top-Torjäger der laufenden Spielzeit, Pierre-Emerick Aubameyang (7 Tore), könnte dennoch außen vor sein. So effizient der Gabuner auch ist, Alexandre Lacazette liefert dank seiner Kombinationsstärke einen Tick mehr für das komplette Angriffsspiel. Einen zweiten Sturm-Posten gibt es bei Emery nicht und links außen litt mit Aubameyang die Balance und Defensivarbeit. Der formstarke Alex Iwobi könnte daher den Vorzug erhalten.

(Photo by Naomi Baker/Getty Images)

Neben den Luxusproblemen in der Offensive gibt es deutlich schwerwiegendere Herausforderungen in der wackeligen Hintermannschaft (13 Gegentore). Mit Hector Bellerin, Nacho Monreal und Sead Kolasinac drohen gleich drei Außenverteidiger auszufallen. Letzterer ist zumindest ins Training zurückgekehrt. Alternativen dürften Stephan Lichtsteiner und Mittelfeldspieler Ainsley Maitland-Niles darstellen. Granit Xhaka ist, anders als gegen Crystal Palace, aufgrund seiner fehlenden Mobilität und der Sperre des nominellen Mittelfeld-Vertreters Mattéo Guendouzi, hinten links wohl keine Option. Da Sokratis mit einer Knöchelverletzung kämpft, wird der formschwache Shkodran Mustafi seinen Platz in der Innenverteidigung neben Rob Holding vorerst behalten.

 

#ARSLIV: HÄRTETEST FÜR BEIDE TEAMS – Die Vorschau als Podcast

 

Neues Liverpool?

Acht Siege, zwei Unentschieden und keine Niederlage, punktgleich mit Manchester City. Der FC Liverpool erlebte in dieser Saison einen Traumstart. Dabei greift Jürgen Klopp auf neue Mittel und Tugenden zurück. Der deutsche Trainer scheint gemerkt zu haben, dass man die reine Intensität, mit der man manch ein Schwergewicht in der abgelaufenen Rückrunde überrumpelte, nicht über 50 Pflichtspiele am Stück aufrecht erhalten kann.

Den Anstoß, es immer mehr über spielerische Ansätze zu probieren, liefert die deutlich erhöhte Qualität des Spielermaterials, in der ersten Elf, als auch in der Tiefe. Darüber hinaus muss die endlich so sattelfeste Hintermannschaft um Virgil Van Dijk nicht mehr kaschiert werden, sondern ist nun selbst dazu in der Lage, die Angriffe der Gegner zu absorbieren. Die Reds können die Null halten, haben erst vier Gegentore auf dem Konto und holen nun Punkte, die sie letztes Jahr wohl eher nicht geholt hätten.

(Photo OLI SCARFF/AFP/Getty Images)

Das „neue“ Liverpool wird seine Top-Gegner zwar nicht mehr so oft überrollen wie letzte Saison, dafür aber in der Lage sein, ein Spiel kräfteschonender zu verwalten. So war es auch beim 0:0 gegen Manchester City oder beim 1:1 gegen den FC Chelsea. Die Intensität nimmt ab, und das fehlte der Klopp-Elf an diesen Tagen, doch gegen taktisch hervorragend eingestellte Teams, die sich mehr auf den Stil der letzten Saison einstellen können, ist das wohl ein zuverlässigeres Mittel auf Dauer. Auch gegen den FC Arsenal, denn die Gunners stellen mit der neu gefundenen taktischen Stabilität und dank der potenten Offensive zweifelsohne eine Gefahr für die weiße Weste der Reds dar.

Da der heutige Gegner defensiv deutlich instabiler ist als Manchester City und Chelsea, könnte Klopp dennoch früh sein Glück in der Offensive probieren und versuchen, die schwachen Auftaktphasen der Gunners ausnutzen. Sollte dies gelingen – die formstarken Mohamed Salah und Sadio Mané liefern dabei Grund zu Optimismus –  könnte man mit der neuen Defensivpower die Angriffe der Hausherren neutralisieren.

Innenverteidiger Joe Gomez könnte dabei erneut rechts den Vorzug gegenüber Trent Alexander-Arnold erhalten, da letzterer anfälliger in der Rückwärtsbewegung ist. Dejan Lovren würde dafür ins Zentrum rücken. Jordan Henderson ist nach überstandenen muskulären Problemen wieder einsatzbereit. Dem ebenfalls angeschlagenen Naby Keita bleibt maximal die Bank.

 

Prognose

Anders als in den letzten Jahren der Wenger-Ära scheint Arsenal unter Taktiker Emery deutlich stabiler da zu stehen. Dass Liverpool die zuvor so instabilen Gunners überrennt, ist nicht zuletzt auch wegen der eigenen spielerischen Anpassungen unwahrscheinlicher geworden. Trotzdem, die Nordlondoner müssen von Anfang an auf der Hut sein. Übersteht die wackelige Hintermannschaft der Hausherren die ersten 45 Minuten ohne größeren Schaden, dürfte uns ein packendes Duell bevorstehen.

Die Analyse der Partie gibt es bereits wenige Minuten nach Abpfiff auf meinsportpodcast.de.

 

Mögliche Aufstellungen

Arsenal: Leno – Bellerin (Lichtsteiner), Holding, Mustafi, Kolasinac (Lichtsteiner/Maitland-Niles) – Torreira, Xhaka – Iwobi, Özil, Iwobi (Aubameyang); Lacazette

Liverpool: Alisson – Gomez, Lovren, Van Dijk, Robertson – Milner, Henderson, Wijnaldum – Salah, Firmino, Mane

 

(Title Photo FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images)

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