Als Ralf Fährmann zuletzt verletzungsbedingt mehrere Spiele verpasste, spielte Alexander Nübel im Tor des FC Schalke 04. Der 22-jährige steht bei den „Königsblauen“ noch bis 2020 unter Vertrag und überzeugte mit guten Leistungen. Nübel, der 2015 vom SC Paderborn nach Gelsenkirchen wechselte, gilt als enorm talentiert, aber die Torhüterhierarchie im Klub scheint klar zu sein. An Ralf Fährmann führt zunächst einmal kein Weg vorbei.
Möglicherweise „woanders Spielpraxis“ sammeln
Entsprechend schlecht steht es um die Einsatzchancen von Ersatztorhüter Nübel. Der macht sich Gedanken um seine Zukunft, wie er im Gespräch mit dem „Kicker“ verriet. „Es ist nichts ausgeschlossen. Ich habe viel von Ralf Fährmann gelernt, er ist der Kapitän und die Nummer 1. Klar ist es schade, weil man als Sportler immer spielen will.“ Außerdem freute er sich, dass er sich zuletzt „endlich mal präsentieren“ konnte.
Zudem sagte der 22-jährige, dass er seine Situation genau abwägen will:„Natürlich will ich spielen, und man macht sich das ganze Jahr über Gedanken. Gespräche werden geführt. Für den Klub könnte es etwa positiv sein, wenn ich auf Leihbasis woanders regelmäßig Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln kann.“
(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

