Im Zuge der Enthüllungen der „Football Leaks“ geriet der FC Chelsea in den Fokus, als er nach der Verpflichtung des jungen Dänen Andreas Christensen Zahlungen an dessen Vater tätigte. Und zwar für einen Scouting-Job, den dieser nie effektiv ausführte. Zahlungen an die Familien junger Spieler unter 18 Jahren sind verboten, der FC Everton und der FC Liverpool wurden in der Vergangenheit für ähnliche Vergehen bestraft.
Transfersperre droht
Wie der „Telegraph“ nun herausgefunden hat, fordern einige Klubs aus der Premier League nun Ermittlungen gegen den FC Chelsea. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, dann droht den Blues eine Transfersperre für die Verpflichtung junger Spieler. Die Liga selbst wollte sich zum konkreten Sachverhalt nicht äußern, teilte aber mit: „Wenn wir über Materialen verfügen die beweisen, dass die vorgegebenen Regeln nicht eingehalten wurden, werden wir dagegen vorgehen, wie wir es in der Vergangenheit bereits taten.“
Abseits dieser Geschichte droht den „Blues“ eine Transfersperre, die auch für Nicht-Jugendspieler gelten könnte. Hierbei handelt es sich um eine Konsequenz aus der Verpflichtung des damals minderjährigen Bertrand Traore. Zu den laufenden Ermittlungen wird keine Angabe gemacht, beim FC Chelsea weiß man aber offensichtlich, dass Konsequenzen keinesfalls ausgeschlossen sind.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

