Nach dem Spiel in der Champions League gegen die Young Boys aus der Schweiz lobte José Mourinho seinen Torhüter David de Gea als den besten Torhüter der Welt und teilte mit, dass er weiß, dass der Spanier bei den „Red Devils“ bleiben will. Der Vertrag von de Gea läuft am Saisonende aus, die Gespräche laufen, stocken aber seit geraumer Zeit.
Vertragsoption sorgt für Zeit – bei beiden
Manchester United verfügt über eine Option den Vertrag über ein Jahr zu verlängern, diese muss bis zum 1. Januar gezogen werden, damit verhindert werden kann, dass andere Klubs mit de Gea sprechen ohne das Einverständnis des Klubs zu haben. Wie der „Telegraph“ berichtet soll das aber nur eine Formalität sein.
Durch die Verlängerung bis 2020 verschafft sich aber nicht nur Manchester United, sondern auch de Gea selbst Zeit. Er kann seine Optionen weiter prüfen, gleichzeitig aber auch versuchen seine hohen Forderungen in den Verhandlungen durchzudrücken. Klar ist, dass de Gea im Falle einer Verlängerung eine deutliche Erhöhung seines Wochengehalts von 200.000 Pfund erwarten kann. Ob er einigermaßen in die Sphären eines Alexis Sanchez vorstoßen kann, der mit Boni und Bildrechten bis zu 500.000 Pfund pro Woche kassieren kann, darf aber angezweifelt werden.
(Photo by Laurence Griffiths/Getty Images)

