Obwohl Callum Hudson-Odoi und Lucas Hernandez im Winter beim FC Bayern gehandelt wurden, sieht es derzeit danach aus als würde Alphonso Davies der einzige Neuzugang bleiben und die große Transferoffensive des FC Bayern erst im Sommer beginnen. Die beiden Spieler sind weiter ein Thema, Benjamin Pavard kommt aus Stuttgart. Doch das ist noch nicht alles.
FC Bayern: Havertz, Werner, Hermoso & Joao Felix zählen zu den Kandidaten
Um Callum Hudson-Odoi wird sich der Rekordmeister im Sommer ebenso weiter bemühen als um Lucas Hernandez. Doch wie die „SportBild“ berichtet, hat die Scoutingabteilung des FC Bayern weit mehr Kandidaten im Visier. Einer davon ist Kai Havertz. Der 19-jährige, den Rudi Völler unter keinen Umständen schon im Sommer abgeben will, steht beim Rekordmeister bereits seit drei Jahren auf dem Zettel und gilt als das derzeit wohl größte deutsche Nachwuchstalent. Allerdings soll ein Vorstoß des FC Bayern im Sommer auch von James Rodriguez und seiner Zukunft in München abhängig sein.
Allerdings enthält der Vertrag von Havertz keine Ausstiegsklausel, lediglich bei einem Verpassen des internationalen Wettbewerbs könnte Druck von der Spielerseite ausgeübt werden. Timo Werner, dessen Vertrag in Leipzig nur noch bis 2020 läuft, ist ebenfalls ein Kandidat für den FC Bayern, sein Berater Karl-Heinz Förster dementierte jedoch, dass der Nationalstürmer schon in München im Wort steht.
Sollten die Wunschtransfers nicht funktionieren, gerade was Hudson-Odoi und Hernandez angeht, haben die Scouts des Rekordmeisters schon entsprechende Alternativen parat. Joao Felix (19) von Benfica soll eine Option für die Offensive sein. Der technisch versierte Rechtsfuß wird allerdings nicht günstig, seine Ausstiegsklausel soll im dreistelligen Millionenbereich liegen, sodass Benfica, sollte es zu Verhandlungen kommen, die geforderte Summe sehr hoch ansetzen kann. Für den Fall, dass Lucas Hernandez sich für einen Verbleib bei Atletico entscheidet soll Mario Hermoso (23, Espanyol) auf der Liste stehen.
Wer im Endeffekt verpflichtet wird, ist unklar. Klar ist nur: Der Umbruch wird teuer.
(Photo by Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images)