Das Interesse Barcas an Adrian Rabiot ist nach zähen Gesprächen und dubiosen Umständen abgekühlt. Dennoch schließen die Katalanen die Tür anscheinend nicht vollständig.
Problematische Berater
Wie die „Sport“ berichtet, hat der spanische Meister bereits zwei Versuche unternommen, um den Mittelfeldspieler zu verpflichten. Im vergangenen Sommer habe man Paris Saint-Germain rund 40 Millionen Euro Ablöse geboten, die Franzosen hatten aber zu diesem Zeitpunkt kein Interesse an einem Deal. Im vergangenen Januar waren die Gespräche hingegen schon in einem fortgeschrittenen Stadium. Doch erneut kam es zu keinem Vollzug, die Berater des Spielers hätten sämtliche Deadlines ignoriert. So habe die Mutter des Spielers unter anderem angekündigt, dass sie zum FC Barcelona reisen wird, um die letzten Details zu klären. Doch dazu ist es trotz aller Versprechungen von Rabiots Seite niemals gekommen.
Aus diesen Gründen hat sich der Tabellenführer aus La Liga vom Verhandlungstisch zurückgezogen. Rabiot habe mittlerweile einen neuen Berater an Land gezogen, welcher für den Franzosen zeitnah einen neuen Arbeitgeber finden soll. Dieser stünde mit einigen Klubs aus England und Italien in Kontakt. Da der Spieler im Sommer ablösefrei ist, wollen die Katalanen die Tür nicht gänzlich schließen. Wenn aber doch nochmal Gespräche geführt werden sollen, dann muss die Initiative dazu ganz klar von dem Spieler kommen.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)