News | Jean-Michel Aulas, der Präsident von Olympique Lyon, hat gegenüber „Tuttosport“ verraten, dass sowohl Manchester City als auch United an Tanguy Ndombélé interessiert sind. Aulas würde den Franzosen allerdings am liebsten an Juventus Turin verkaufen, die ebenfalls an ihm dran sind.
Ndombélé zieht Interesse vieler Topklubs auf sich
Der 22-Jährige Franzose, der im zentralen Mittelfeld aufläuft und eine starke Saison spielt, dürfte nicht günstig werden für die Interessenten. Neben den bereits genannten Klubs ist auch noch PSG an ihm dran. Aulas wollte nicht über konkrete Zahlen sprechen, aber man kann sich bereits denken, dass Lyon erst bei einer sehr hohen Summe nachgeben wird. Ndombélé hat noch einen bis 2023 gültigen Vertrag.
Juve genießt Priorität bei Aulas
Der Präsident hat sich sehr offensiv zu seinem Traumszenario geäußert und würde Ndombélé in der Zukunft gerne im Trikot der „Bianconeri“ sehen. Dort würde er auf Miralem Pjanic (29) treffen, der drei Jahre in Lyon verbracht hat und immer noch einen ausgezeichneten Ruf bei Aulas genießt. Er würde die beiden gerne zusammen im Mittelfeld spielen sehen. Folgende Worte dürften Juventus schon einmal Mut machen:
Wirtschlaftliche Parameter haben höchste Priorität bei Spielerverkäufen, aber wenn alle Angebote gleich wären, würde ich ihn am liebsten an Andrea Agnelli verkaufen.
Das dürfte Juve-Präsident Agnelli gerne hören, aber im Endeffekt muss sich Ndombélé entscheiden für welchen Verein er in Zukunft spielen würde. Momentan klingt es sehr deutlich so, als wäre das Kapitel Lyon für ihn im Sommer beendet.
(FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)

