News | Die Medienberichte wonach einige Spieler des FC Bayern nicht gerade gut auf Trainer Niko Kovac zu sprechen sind, reißen nicht ab. Intern soll es einige Probleme und Unstimmigkeiten zwischen Mannschaft und Trainer geben. Die Ziele beeinflusst das aber nicht.
Spieler trafen sich ohne den Trainer
Am vergangenen Mittwoch sollen die Führungsspieler des Rekordmeisters eine interne Sitzung einberufen haben – ohne Niko Kovac und das Trainerteam. Das berichtet die „SportBild“. Ribery, Lewandowski, Thiago und Rafinha traten vor die Mannschaft und appellierten an den Zusammenhalt. Der Tenor war, dass man sich nicht verrückt machen lassen darf, unabhängig davon, welche Diskussionen rund um Trainer Kovac geführt werden.
Jeder Einzelne solle sich vielmehr für seine Saison und seinen Einsatz betonen. Die „SportBild“ betont außerdem, dass in der Trainerfrage weiter keine Entscheidung getroffen wurde. Uli Hoeneß soll weiter ein Befürworter von Niko Kovac sein, allerdings liegt die Trainerpersonalie eigentlich im Verantwortungsbereich des Vorstands, dem Karl-Heinz Rummenigge vorsitzt. Das Schweigen der Verantwortlichen bedeutet laut „SportBild“ lediglich, dass vor dem Pokalfinale kein Machtkampf ausgetragen werden soll.
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)