News | Nach einer enttäuschenden Spielzeit steht bei den „Königlichen“ ein enormer Umbruch bevor. Es wird mit einigen Abgängen aus der so erfolgreichen Real-Generationen gerechnet. Möglicherweise ist davon auch Klublegende und Kapitän Sergio Ramos erfasst.
China eine Option?
Wie die in Real-Angelegenheiten stets gut informierte „Marca“ erfahren haben will, erwägt der Verteidiger tatsächlich einen Abschied aus der spanischen Hauptstadt. So soll es schon vor zwei Wochen zu einem Treffen von Ramos, seinem Berater und Präsident Florentino Perez gekommen sein, in welchem der Welt- und Europameister seine Lage schilderte. Daher seien auch die Verantwortlichen mit dem Sachverhalt betraut. Ein Grund für Ramos Gedankenspiele wäre demnach auch der kolportierte Krach zwischen ihm und Perez im Anschluss an das Ausscheiden aus der Champions League. Ramos spielt mittlerweile seit 2005 für die „Königlichen“ und hat mit dem Klub unter anderem vier Mal die Königsklasse gewonnen.
Laut dem Blatt gäbe es mit Paris Saint-Germain und Manchester United zwei konkrete Interessenten. Beide Vereine hätten die Situation nun schon über einen längeren Zeitraum beobachtet. Die „AS“ bringt hierbei auch die Chinese Super League ins Spiel. So würde Ramos ein äußerst lukratives Angebot aus Fernost vorliegen. Daneben werden auch Juventus Turin und Liverpool als mögliche Destinationen aufgezählt, wobei Letztere wegen den Vorkommnissen aus der Finale der Champions League recht unwahrscheinlich daherkommt. Der 33-Jährige ist noch bis 2021 an Real gebunden.
Inwieweit diese Wünsche tatsächlich zutreffen, bleibt vor allem bei dieser Personalie erst einmal abzuwarten. Ramos kokettierte in den letzten Jahren mehrmals mit einem Abgang, so zum Beispiel auch im Sommer 2015. Am Ende brachte ihm dieses Vorgehen einen neuen Vertrag bei seinem Arbeitgeber ein – was damals ziemlich sicher genauso gewollt war.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)
