So langsam fürchten die Fans der Tottenham Hotspur, dass die Verpflichtungen von Davinson Sanchez und Juan Foyth eventuell auf einen Abschied von Toby Alderweireld deuten könnten! Der Belgier weigert sich nämlich weiterhin, seinen bis 2019 datierten Vertrag zu verlängern. Dabei geht es nicht nur um Geld!
Aussitegsklausel
Toby Alderweireld (28) hat sich seit seinem Wechsel von Atlético Madrid im Sommer 2015 zu einem der besten Innenverteidiger der Premier League entwickelt. Nur logisch, dass Tottenham den Belgier langfristig binden möchte. Der 2019 auslaufende Vertrag Alderweirelds kann zwar per vereinsseitiger Option auf 2020 verlängert werden, doch in diesem Fall würde 2019 eine Ausstiegsklausel greifen.
Alderweireld dürfte demnach 2019 für festgeschriebene und vor allem sehr günstige 27 Millionen Euro abgeworben werden. Der Nationalspieler wäre dann 30 Jahre alt. Es wäre für ihn wohl also die letzte Gelegenheit, nicht nur problemlos zu einem absoluten Top-Team zu wechseln, sondern gleichzeitig sein aktuelles Wochengehalt von 60.000 Euro mindestens zu verdoppeln. Um dies zu vermeiden, haben die Spurs bereits vor einigen Monaten die Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufgenommen, bisher ohne Erfolg – mittlerweile herrscht Funkstille!
Acht Teams, so sein Berater Stijn Francis, haben Alderweireld schon jetzt im Visier. Dazu gehören anscheinend auch Manchester City und der FC Chelsea, denn wie der Telegraph heute berichtet, werden die zwei Liga-Rivalen über die sockenden Verhandlungen mit Tottenham auf dem Laufenden gehalten.