News | Die Verhandlungen um Giovani Lo Celso halten nun schon einige Wochen an. Aufgrund von stark differierenden Ablösevorstellungen konnten sich Betis und die Spurs zunächst nicht annähernd auf eine Summe einigen, die beide Parteien zufrieden stellt. Nun scheint Bewegung in die Causa Lo Celso zu kommen.
Betis in schlechter Verhandlungsposition
Die ursprüngliche Forderung von Betis Sevilla lag bei rund 100 Millionen Euro, der Summe, die als Ausstiegsklausel im Vertrag des Argentiniers festgeschrieben ist. Aufgrund einiger Umstände ist diese Summe absolut unrealistisch, weshalb man sich in den Verhandlungen laut der „As“ zurzeit im Bereich von 50 Millionen Euro bewegt. Zum einen haben die Spurs bereits eine Menge (60 Millionen Euro) für Tanguy Ndombélé investiert, zum anderen darf Betis nicht riskieren, dass der Deal nicht zustande kommt. Die Spanier benötigen die Einnahmen aus dem Deal, um den Transfer von Nabil Fekir zu stemmen.
Die Summe, die am Ende für Betis übrig bleibt, liegt jedoch weit unter 50 Millionen Euro. Sowohl Lo Celsos vorherige Klubs (PSG, CA Rosario) als auch sein Berater verdienen an diesem Betrag mit. Am Ende müssen die Spanier den 23-jährigen wohl deutlich unter ihrer ursprünglich erhofften Summe ziehen lassen. Das liegt auch daran, dass man sich in einer schlechten Verhandlungsposition befindet, da Lo Celso bereits deutlich gemacht hat, zu den Spurs wechseln zu wollen.
(Photo by DAMIEN MEYER/AFP/Getty Images)