News | Beim VfB Stuttgart soll sich in der Führungsetage noch etwas tun, das ist klar. Zuletzt sagte Jürgen Klinsmann den Schwaben ab, auch Thomas Berthold steht nicht zur Verfügung. Der frühere Nationalspieler teilte am Rande eines Benefizspiels am Sonntag mit, dass ihn das Amt des Vorstandsvorsitzenden der VfB Stuttgart AG nicht interessiert.
Berthold bestätigt Gespräch mit den Verantwortlichen
„Mein Standpunkt steht, da gibt es kein Wenn und Aber“, so Berthold. Ein Amt im Aufsichtsrat kann sich Berthold allerdings vorstellen. Zudem bestätigte er Gespräche. „Ich bin nur bereit, was zu machen in einem Team, wenn wir auch was durchbringen können. Ich habe den Verantwortlichen ganz klar gesagt, dass man eine Fußball-Philosophie etablieren muss, bei dem alle an einem Strang ziehen“, wird der 54-jährige vom „Kicker“ zitiert.
Berthold sprach die Defizite kritisch an, sprach von mangelnder sportlicher Kompetenz. Auch die Suche nach einem neuen Präsidenten sieht er kritisch. Er habe den Eindruck, dass man sich „hinter Statuten, Paragrafen, Gremien und so weiter“ verstecken würde.
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)