News | Nach einer wirklich ansprechenden Vorbereitung von Mesut Özil sah alles so aus, als würde die Liaison zwischen dem Spielmacher und Trainer Unai Emery doch noch eine positive Wendung erleben. Einige Wochen später ist die Realität eine andere.
Özil nicht im Kader, andere „verdienen es mehr“
Natürlich gab es den für einen Spieler alles andere als leichten Zwischenfall, als Mesut Özil und Teamkollege Sead Kolasinac überfallen wurden, doch die Zeichen deuten derzeit darauf hin, dass sich die Zeit des 30-jährigen bei Arsenal ihrem Ende zuneigt.
Beim gestrigen 4:0 gegen Standard Lüttich fehlte Mesut Özil erneut, wie schon im Ligaspiel zuvor. „Ich entscheide vor jeder Begegnung, welche Spieler uns bestmöglich weiterhelfen können“, teilte Unai Emery gegenüber BT Sports zur Nichtberücksichtigung Özils mit.
Und weiter: „Wenn ich die Entscheidung treffe, dass er nicht im Kader ist, dann geschieht das, weil ich der Meinung bin, dass ein anderer Spieler es mehr verdient hat.“
Die Frage wird sein, welche Lösungen es gibt. Beim FC Arsenal wird man versuchen, alleine schon die Unruhe, die Woche für Woche nach Emerys Entscheidungen entsteht, zu vermeiden. Doch das Gesamtpaket Özil ist vor allem aufgrund des hohen Gehalts für kaum eine Mannschaft finanzierbar.
(Photo by Laurence Griffiths/Getty Images)

