News | Auch Bayer Leverkusen ist sich bewusst, dass Top-Talent Kai Havertz nicht mehr lange zu halten sein wird. Immerhin tröstet eine Rekordablösesumme.
„Havertz nicht schlechter als Joao Felix“
Bis 2022 ist Kai Havertz (20) noch an Bayer Leverkusen gebunden. Eine Verlängerung ist nicht in Sicht und so stellt man sich an der BayArena auf einen Abgang ein.
„Wir können ihm nicht das anbieten, was andere Vereine können, um mit ihm zu verlängern. Angesichts seiner Vertragsdauer müssen wir damit rechnen, dass er uns entweder kommenden Sommer oder in dem darauf verlässt“, erklärt Geschäftsführer Fernando Carro gegenüber der Rheinischen Post.
Immerhin die Aussicht auf eine Rekordablöse könnte die Enttäuschung über einen Verlust des offensiven Mittelfeldspielers dämpfen: „Warum nicht? Joao Felix hat Atletico Madrid 126 Millionen Euro gekostet – und Kai Havertz sehe ich keinesfalls schlechter“, betont der 55-Jährige Spanier.
Bislang ist Ousmane Dembélé (22) der teuerste Abgang in der Geschichte der Bundesliga. Im Sommer 2017 wechselte der Franzose für 125 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Barcelona.
Chris McCarthy
(Photo by OSCAR DEL POZO/AFP via Getty Images)

