News | David Alaba lief für den FC Bayern zuletzt in der Innenverteidigung auf. Ungewohnte Aufgabe, die er gut meisterte. Genauso wie seine „schwierigen Zeiten“, über die er mit dem „Kicker“ sprach.
Alaba: Präsenz auf Platz
Dass der Österreicher überhaupt in der Innenverteidigung zum Zug kommt, hängt laut ihm mit seiner Vergangenheit im Mittelfeld zusammen. Seine Fähigkeiten im Spielaufbau werden nun gebraucht. Er interpretiere diese Position anders als ein normaler Innenverteidiger. Vielleicht spiele er deshalb dort, so der 27-Jährige. Seine Präsenz sei zu sehen. Wie es sich für einen Führungsspieler auch gehört. Als so einen betrachtet Alaba sich auch: „Das ist mein eigener Anspruch. Und es gehört zur Entwicklung dazu, dass man versucht diese Schritte nach vorne zu machen.“
Schwierige Zeiten für Alaba
Für viele junge Spieler ist er deshalb nun mal auch ein Vorbild. Optimal sei allerdings nicht immer alles gelaufen: „Ich hatte sicherlich meine schwierigen Zeiten. Man lernt daraus. Die Erfahrungen sind wichtig – als Spieler auf dem Platz und als Person. Damit muss man lernen umzugehen.“ Bei Alphonso Davies, der sich auch aus einer schwierigen Situation herausgekämpft hat, sieht er gute Ansätze. Der Kanadier sei „hungrig“ und zeige sich lernwillig. Gute Voraussetzungen, um sich beim FC Bayern durchzusetzen. So wie es der heutige Führungsspieler Alaba vor etlichen Jahren auch machte.
(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)

