News | Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Alexander Nübel zum FC Bayern, der im Sommer über die Bühne geht, wurde viel geschrieben. Von Einsatzgarantien über Beraterkritik – das Thema blieb präsent.
Nübel hat Ambitionen beim FC Bayern
Nun äußerte sich Stefan Backs, der Berater von Alexander Nübel, der die Rückrunde noch auf Schalke absolvieren wird, in einem Gespräch mit „11Freunde“ vor allem zu den Ambitionen seines Klienten. Die erste Kontaktaufnahme anderer Klubs gab es kurz nachdem Nübel die Nummer 1 wurde: „Zwei Wochen nachdem er Nummer eins auf Schalke geworden war, also Anfang Februar, kamen die ersten Anrufe von größeren Klubs, auch aus dem Ausland. Bis dahin war Schalke allein auf weiter Flur, doch in dem Moment war für Alex klar: Die anderen Angebote will er sich mal anhören.“
Backs bestätigte zudem, dass die Entscheidung, Schalke zu verlassen, erst kurz vor dem Ende der internen Frist, die auf den 21. Dezember festgesetzt wurde, gefallen ist. Zudem teilte er mit, dass der FC Bayern schon sehr früh an Nübel interessiert war: „Schon weit vor meiner Zusammenarbeit mit Alex ab Sommer 2018 hatten die Bayern ihr Interesse hinterlegt. Im Februar 2019 kam dann die erste Anfrage. Es gibt zwar Regeln, dass Spieler und Verein erst ein halbes Jahr vor Vertragsende miteinander verhandeln, aber die Gespräche mit dem Berater können vorher stattfinden.“
Auch zu den Ambitionen seines Klienten äußerte sich der Berater: „Alex will Neuer mittelfristig verdrängen. Wenn ich zu den Bayern wechsle, muss ich mich da durchsetzen wollen. Neuer ist ein Weltklassetorwart, aber bei Bayern hat jeder Neue erst einmal einen Weltklassemann vor sich. Das war bei Kimmich oder Davies auch so. Man wird in drei Jahren sehen, ob Alex’ Weg der richtige ist. Aber er ist fest entschlossen und geht das jetzt an.“
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)

