News | Nach einer gebrauchten Vorwoche steht BVB-Coach Lucien Favre einmal mehr heftig in der medialen Kritik. Im Klub selbst kommt noch keine Unruhe auf, dies passiert scheinbar erst in einem bestimmten Szenario.
BVB: Favre wackelt, wenn die CL wackelt
Die beiden Niederlagen gegen Bremen im Pokal sowie gegen Leverkusen in der Liga haben die Gemütslage in Dortmund deutlich nach unten gezogen. In diesen Partien kassierte die sowieso unbeständige Defensive des BVB gleich sieben Gegentreffer. Die löchrige Abwehr war in diesem Zusammenhang schon mehrmals der Kritikpunkt in dieser Spielzeit, dieser mangelhafte Zustand gefährdet ernsthaft ein besseres Abschneiden in dieser Saison – und fällt genauso in den Verantwortungsbereich von Trainer Favre.
Nach Informationen des „Kicker“ besteht beim BVB aktuell aber noch keine Unruhe wegen der Besetzung auf der Bank. Sollten die Verantwortlichen im Klub eine Diskussion über den Schweizer führen, dann ist diese zumindest nicht öffentlich. Man habe einen „ganz klaren Blick“ auf seinen Übungsleiter. Sollte es auch in der nächsten Partie gegen Frankfurt einen Rückschlag geben, sitzt Favre angeblich dennoch weiter fest im Sattel.
Der Coach muss wohl nur in einem Szenario konkret um seinen Job bangen: Gerät der vierte Platz und damit die Qualifikation für die Champions League in Gefahr, dann klingeln demnach beim BVB-Vorstand die Alarmglocken. Umso bitterer, dass der Vorsprung auf den Fünften Leverkusen nach der Pleite im direkten Duell nun nur noch zwei Zähler beträgt.
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(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)