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90PLUS » Mkhitaryan: Unter Mourinho war es am schwersten
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Mkhitaryan: Unter Mourinho war es am schwersten

Victor Catalina
03.03.20, 15:35
Victor Catalina
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News | Zurzeit ist Henrikh Mkhitaryan vom FC Arsenal an die AS Rom ausgeliehen. In einem Interview gab er Einblicke in sein Leben auf der Insel – und in seine Beziehung zu Ex-Trainer José Mourinho.

„Jeder Schritt wurde kontrolliert“

Nach 140 Spielen, 41 Toren und 49 Assists verließ Henrikh Mkhitaryan den BVB 2016 in Richtung Manchester. Im Vergleich zu Dortmund eine große Umstellung, betonte der Armenier in einem Youtube-Interview: „Damals in Manchester waren Paparazzi drei Tage die Woche anwesend. Sie haben dich gefilmt, wie du ins Auto steigst, wie du angezogen warst. Wenn du am Trainingsgelände angekommen bist, waren sie schon da. Jeder Schritt wurde kontrolliert.“

Über Ex-Trainer José Mourinho sagt Mkhitaryan: „Er ist ein von Natur aus ein Gewinner. Er will, dass du gewinnst und du machst, was er dir sagt.“ Kein Wunder also, dass er betont, dass es unter ihm am schwersten war: „Es wäre für jeden schwer geworden. Es hat Differenzen und Konflikte gegeben, aber sie hatten keinen großen Einfluss auf die drei Titel (Europa League 2017, League Cup 2017, Community Shield 2017, Anm. d. Red.), die wir gewonnen haben, gehabt.

Auch wenn seine Zeit im Old Trafford nur eineinhalb Jahre dauerte, bereut Mkhitaryan die Entscheidung nicht: „Für Manchester United zu spielen ist eine Chance, die man nur einmal im Leben bekommt. Zusammen mit Ibrahimovic, Pogba, Mata oder De Gea den Platz zu betreten. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich meinen Vertrag in Manchester verlängert. Aber ich bereue nicht, was ich getan habe.“

„Zu Wengers Arsenal zu gehen, war ein Traum“

Als seine Einsätze jedoch immer sporadischer wurden, ließ sich Mkhitaryan zum FC Arsenal ausleihen. Damit erfüllte er sich einen Kindheitstraum: „Wenger wollte mich bei den Gunners haben. Dorthin zu gehen, war den Traum zu erfüllen, den ich als Kind hatte. Viele französische Spieler haben dieses Trikot getragen: Henry, Pires, Petit, Vieira. Als dann aber die Vereinigten Arabischen Emirate einstiegen, fingen sie an wirtschaftliche Probleme zu haben und zunehmend junge Spieler zu verpflichten. Zu Wengers Arsenal zu gehen, war ein Traum, ein Märchen.“

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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