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90PLUS » Oscar kann sich eine Rückkehr nach England vorstellen
Fußball News

Oscar kann sich eine Rückkehr nach England vorstellen

Marius Merck
04.10.17, 22:20
Marius Merck
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Im Januar wechselte Oscar für 60 Millionen Euro von Chelsea nach China zu Shanghai SIPG. Nun denkt der Brasilianer bereits an eine Rückkehr nach England.

 

Bevorzugtes Ziel: Chelsea

Nach nicht einmal einem ganzen Jahr beschäftigt sich der Mittelfeldspieler bereits mit einer Rückkehr nach Europa. Der 26-Jährige wechselte zu einem Zeitpunkt, als die Chinese Super League den Markt mit Geld nur so überschwemmte. So wechselten neben Oscar mit Alexandre Pato oder Carlos Tevez weitere namhafte Spieler im letzten Winter nach Fernost.

Doch die chinesische Regierung hat den Klubs mittlerweile mithilfe steuerlicher Regularien weitestgehend den Geldhahn abgedreht. Auch für die Spieler, welche noch in Genuss den finanziellen Segens gekommen sind, scheint das Abenteuer Asien nicht ganz so positiv wie erhofft. Über die Unzufriedenheit von Tevez (umgekehrt ebenso über jene seines Vereins) wurde beispielsweise schon mehrfach berichtet.

(Photo by JOHANNES EISELE/AFP/Getty Images)

Oscar sprach nun exklusiv mit der Website „Premier League Brasil“ über seine sportliche Zukunft:

„Ja, ich würde zurückgehen (nach Europa). Ich bin erst 26 Jahre alt, so in zwei bis drei Jahren könnte ich zurück in die Premier League wechseln.“

Ein konkretes Ziel hat der 47-fache Nationalspieler wohl bereits:

„Ich wäre glücklich, wenn die Rückkehr klappen würde – am liebsten zu Chelsea, wenn dort noch die Tür für mich offen stehen sollte.“

Außerdem erläuterte der Spieler, wieso er überhaupt den „Blues“ den Rücken kehrte. Am Geld habe es entgegen der allgemeinen Betrachtung nicht gelegen: „Antonio Conte änderte unser System auf 3-4-3, daraufhin spielte ich nicht mehr. (…) Daher habe ich mich zu dem Wechsel entschlossen.“ Ob dies tatsächlich der maßgebliche Grund war, sollte angesichts seines kolportierten Gehalts (angeblich weit über 20 Millionen Euro jährlich) dennoch ein wenig angezweifelt werden.

 

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