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90PLUS » Das Justiz-Drama um Ronaldinho
Nationalelf

Das Justiz-Drama um Ronaldinho

Marius Merck
23.03.20, 09:22
Marius Merck
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News | Der mehrfache Weltfußballer Ronaldinho sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft in Paraguay. Die Hintergründe werfen große Abgründe auf, auch wenn sein Anwalt den Brasilianer in Schutz nimmt.

Ronaldinho: Nur „über mitgespielt“?

Die Verhaftung des Weltmeisters von 2002 schlug medial hohe Wellen. Jörg Wolfrum fasst nun die Geschehnisse für den „Kicker“ zusammen: Ronaldinho reiste am 5. März in das Land ein und nutzte dabei einen paraguayischen Reisepass, während er bei der Abreise in Brasilien noch den seines Heimatlandes nutzte. Dieses Dokument habe er nach Angaben des Anwalts erst in Asuncion erhalten. Dem Weltstar sei „übel mitgespielt“ worden. Seit diesem Vorfall befinden sich Ronaldinho und sein Bruder Roberto in Untersuchungshaft, eine Kaution wurde wegen Fluchtgefahr abgelehnt.

Als Gründe für den Trip werden von seinem Rechtsbeistand eine Buchvorstellung, ein Auftritt in einem Casino für einen Werbepartner sowie eine Benefizveranstaltung für hilfsbedürftige Kinder aufgezählt. Letztere soll von einer Frau namens Dalia Lopez organisiert worden sein, welche von Wolfrum „je nach Sichtweise“ als Unternehmerin oder Lobbyistin eingestuft wird. Bei einer Durchsuchung ihres Hauses wurden demnach 3000 Bälle mit dem Konterfei und der Unterschrift Ronaldinhos gefunden, die Frau selbst jedoch nicht angetroffen. Der Anwalt behauptet, man habe sich in diesem Zusammenhang „vor Monaten“ mit Frau Lopez getroffen. Die Papiere wären in „guten Glauben“ angenommen worden.

Nun wird es dubios: Denn eben jene Dame soll Kontakte zur paraguayischen Politikern haben, welche wiederum mit brasilianischen verknüpft werden. Der Mittelsmann für die Pässe soll darüber hinaus im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal um den Baukonzern Odebrecht, in welchem zahlreiche südamerikanische Politikern verwickelt waren, das Interesse der Ermittler erweckt haben. Wolfrum beruft sich hinsichtlich dieser Verknüpfungen auf die Informationen von „Journalisten beider Länder“, es wird von einem „Eisberg“ der Geldwäsche gesprochen. Ein damals ermittelnde Richter war übrigens Brasiliens heutiger Justizminister…

Guter Glaube, oder nicht – die Vorwürfe zeichnen einen deutliches Bild um das Umfeld Ronaldinhos.

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(Photo by NORBERTO DUARTE/AFP via Getty Images)

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