News | Die Situation rund um das Coronavirus hat den Fußball derzeit im Griff. Der Spielbetrieb ruht, finanzielle Einbußen drohen. Das könnte dafür sorgen, dass sich der Transfermarkt verändert, Preise fallen. Hans-Joachim Watzke, der Geschäftsführer des BVB, sieht aber keinen Zusammenhang mit der Personalie Jadon Sancho.
Sancho-Verkauf nicht unter Wert
Zwar teilte Watzke in einem Interview mit der Bild am Sonntag mit, dass auch bei Borussia Dortmund die Transferaktivitäten zurückgefahren werden, Notverkäufe stünden aber keinesfalls an. Das trifft auch auf Jadon Sancho zu.
„Wir haben schon vor Corona gesagt, dass es unsere liebste Vorstellung ist, dass Jadon weiter bei uns bleibt. Am Ende des Tages muss man aber immer auch respektieren, was der Spieler will. Klar sagen kann ich, dass selbst die ganz reichen Klubs trotz der existenziellen Krise jetzt nicht glauben müssen, dass sie bei uns auf Schnäppchen-Tour gehen können. Wir müssen niemanden unter Wert verkaufen“, so Watzke.
Vor allem Klubs aus England, wie Manchester United oder Chelsea, sollen Sancho im Visier haben. Der BVB, so geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor, soll rund 130 Millionen Euro für den Engländer fordern – mindestens.
(Photo INA FASSBENDER/AFP/Getty Images)