News | Die UEFA hat ihre Richtlinien bezüglich der K.O.-Phase der Champions League unter Corona-Bedingungen veröffentlicht. Aufgrund jener ergeben sich Unklarheiten zur Austragung des Achtelfinals zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool.
Worst Case: Leipzig verliert am grünen Tisch mit 0:3
Vom 16. bis 24. Februar werden die Achtelfinal-Hinspiele der Champions League ausgetragen. Für die Austragungen dieser Partien unter Corona-Bedingungen hat die UEFA nun ihre Regularien öffentlich gemacht. Aus jenen ergeben sich allerdings gewisse Fragezeichen für beispielsweise die Begegnung zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool (16.2., 21 Uhr). Wo wird das Spiel wie stattfinden? Schließlich hat die Bundesregierung die Einreisebestimmungen aufgrund der Corona-Viren-Mutationen deutlich verschärft – wie sollte Liverpool als nach Leipzig reisen können.
Zu aller erst ist vorgesehen, dass sich die Klubs eine Sondergenehmigung ihrer Regierungen ausstellen lassen sollen. Laut Sportschau– und DLF-Journalist Chaled Nahar hat das Bundesinnenminsterium dies aber bereits abgelehnt. Eine zweite Möglichkeit wäre, einen neutralen Spielort außerhalb Deutschlands zu finden, was sicherlich aber kein leichtes Unterfangen wäre, auch weil die Partie bereits in zwei Wochen stattfinden soll. Weitere Optionen könnten der Tausch des Heimrechts oder eine zeitliche Verschiebung des Spiels sein – die wohl wahrscheinlichsten Varianten.
Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (45) bestätigte der Sportschau bereits vor ein paar Tagen, dass man Gespräche mit der UEFA dahingehend aufsuchen würde. „Es ist ein Thema, das uns noch ein bisschen Bauchschmerzen bereitet, aber ich bin mir sicher, dass wir eine Lösungen finden und dann auch das Heimspiel in Leipzig haben.“ Im schlimmsten Fall, sollte sich also keine Lösung finden, würde das Spiel wohl am grünen Tisch mit 0:3 gegen RB gewertet würden. Das letzte Wort in dem Sachverhalt hat die UEFA.
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(Photo by ODD ANDERSEN/POOL/AFP via Getty Images)