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90PLUS » Marcelo Bielsa verklagt den OSC Lille auf 19 Millionen Euro!
Ligue 1Premier League

Marcelo Bielsa verklagt den OSC Lille auf 19 Millionen Euro!

Damian Ozako
12.02.21, 21:24
Damian Ozako
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News | Heute kommt es zu einem interessanten Prozess zwischen Leeds-Trainer Marcelo Bielsa und seinem Ex-Klub OSC Lille. Er verklagt die Franzosen auf 19 Millionen Euro.

Bielsa und Lille im Vertragsstreit

Die Zusammenarbeit zwischen OSC Lille und Marcelo Bielsa (65) war alles andere als erfolgreich. Nach nur 14 Spielen und dem Absturz in den Tabellenkeller folgte im Dezember 2017 die Entlassung. Seit mehreren Jahren streiten die beiden Parteien und heute kommt es zum Prozess. Wie GFFN berichtet, wird der Argentinier heute dem Gericht per Video zugeschaltet und soll für 20 Minuten über den Fall aus seiner Sicht reden. 

Darum geht es: Lille hat Bielsa für „schwerwiegende Fehler“ gefeuert. Jetzt verlangt er Auszahlungen in Höhe von 19 Millionen Euro, da er in einem Vertrag, den er mit der Firma des Ex-Lille-Eigentümers Gerard Lopez abschloss. Darin war ein sogenannter Goldener Fallschirm eingebaut, der Bielsa das Recht einräumte, trotz einer frühzeitigen Trennung alle Vergütungen zu bekommen. Rund 18,8 Millionen Euro verlangt Bielsa für rechtswidrigen Vertragsbruch, ca. 120.000 Euro aufgrund eines Imageschadens des Trainers und weitere 30.000 Euro für nicht näher benannte Schäden.

Lille mit finanziellen Problemen

Das Problem: Es war nicht der einzige Vertrag. Ein zweiter wurde am 1. Juli 2017 unterschrieben und ausschließlich dieser wurde an den französischen Verband geschickt. In diesem Vertrag war von der Fallschirmklausel keine Rede. Der Tabellenführer der Ligue 1 argumentiert, dass dies der einzig gültige Vertrag ist und die Entscheidung, Bielsa zu feuern, gerechtfertigt war, da er sich nicht an Anweisungen hielt und respektloses Verhalten an den Tag legte. Er soll die Zusammenarbeit mit Ex-Sportdirektor Luis Campos (56) verweigert haben und aggressiv sowie beleidigend gewesen sein. Außerdem soll er andere Mitarbeiter von der Arbeit abgehalten haben. 

Für Lille wäre eine Niederlage vor Gericht ein herber Rückschlag, da der Klub ohnehin schon finanziell stark angeschlagen ist. Das Ergebnis wird allerfrühestens in drei Monaten bekanntgegeben werden. Dass der Prozess dann endet, scheint unwahrscheinlich zu sein. Der Verlierer wird vermutlich gegen das Urteil vorgehen.

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(PHILIPPE HUGUEN/AFP via Getty Images)

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